Sie klärt auf

ÖSV-Star hat Schmerzen, will aber keine OP

Stephanie Venier beendete die Saison aufgrund starker Schmerzen vorzeitig. Doch eine OP kommt für die Weltmeisterin nicht infrage.
Sport Heute
29.03.2025, 22:20

WM-Gold im Super-G, Bronze in der Team-Kombination, dazu ein zweiter Platz in St. Anton – Venier kann auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken. Die ging aber früher zu Ende, als geplant. Starke Schmerzen verhinderten ein Antreten der Tirolerin bei den Speedrennen im Rahmen des Weltcupfinals in Sun Valley (SUA).

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Schmerzen, aber keine OP

Wieder machte der Knorpel im Knie der 31-Jährigen zu schaffen. Spezialist Christian Fink, der auch die ÖSV-Speedläuferin behandelt, riet Venier eigentlich bereits zu einer Operation. Doch sie lehnte ab, wollte ein Antreten bei der Heim-Weltmeisterschaft in Saalbach und in weiterer Folge einen Start bei Olympia 2026 in Cortina nicht gefährden. Deshalb kommt auch jetzt ein Eingriff für die Super-G-Weltmeisterin nicht infrage.

"Eine Operation spielt sich nicht, weil ich dann viel zu lange ausfalle", erklärte Venier gegenüber der "Tiroler Tageszeitung". "31 ist zwar kein Alter, aber dann noch einmal rein zu finden könnte schwierig sein", meinte Venier über den langen Weg zurück nach einem derartigen Eingriff.

Deshalb versucht die Weltklasse-Skiläuferin nun, zur Ruhe zu kommen. Materialtests wurden gestrichen, Trainingsumfänge sollen heruntergefahren werden. "Das Ziel ist jetzt, wieder fit und gesund zu werden. Ich will die WM-Medaille und die Zeit daheim genießen", betonte die Tirolerin. Und dann mit neuem Schwung in die Vorbereitung auf den kommenden Winter starten. Und hoffentlich ohne Schmerzen.

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