Coronavirus

Nächste GECKO-Sitzung – das kommt jetzt auf uns zu

Mehr als 43.000 Infektionen in 24 Stunden – die gesamtstaatliche Krisenkoordination GECKO tagt am Freitagnachmittag. Der Fahrplan im Detail.

Rene Findenig
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Sitzung der Bundesregierung mit den Landeshauptleuten und der COVID-Krisenkoordination (GECKO), Archivfoto
Sitzung der Bundesregierung mit den Landeshauptleuten und der COVID-Krisenkoordination (GECKO), Archivfoto
HANS PUNZ / APA / picturedesk.com

Einerseits schießen die Corona-Infektionen mit über 43.000 Fällen am Donnerstag in bisher ungeahnte Höhen, andererseits setzt es von der Bundesregierung keine Verschärfungen, sondern sogar Lockerungen. So endet am Montag der Lockdown für Ungeimpfte, die restlichen Regeln bleiben vorerst aber noch aufrecht. Im explosiven Infektionsgeschehen in Österreich tritt am Freitagnachmittag die gesamtstaatliche Krisenkoordination GECKO wieder zu einer Tagung zusammen. 

Ergebnisse am Samstag

Was wird kommen? So heißt es etwa beim "ORF", dass weder "neue Empfehlungen hinsichtlich der derzeitigen CoV-Regeln" zu erwarten seien, noch inhaltlich "besondere Punkte auf dem Programm" stehen würden. Der Bericht der Sitzung wird am Samstag veröffentlicht, aber Medientermine wird es keine geben. Gehen soll es alleine um Corona-Prognosen, Spitalszahlen, Impf- und Teststatistiken und Corona-Medikamente.

Die Regierung befindet sich indes in Wartestellung – in ein bis zwei Wochen werde der Omikron-Höhepunkt erwartet, dann könne über weitere Lockerungen beraten werden, hieß es. Geht es nach Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne), steht die Lösung sowieso mit der kommenden Impfpflicht parat: Mit dem COVID-19-Impfpflichtgesetz habe man erstmals einen großen und nachhaltigen Hebel im Kampf gegen die Pandemie in der Hand, so Mückstein beim damaligen Beschluss.

Auch Ampelschaltung bleibt ohne Einfluss

Auch eine Entscheidung der Corona-Kommission am Donnerstag ändert wenig an den beinahe festgefahrenen Corona-Maßnahmen im Land. Die Corona-Ampel bleibt in allen Bundesländern auf rot geschaltet. Das geht aus dem Arbeitsdokument des Gremiums hervor, berichtet die APA. Die Zahl der Corona-Infektionen steigt landesweit, vor allem die südlichen Bundesländer holen aber aktuell auf, heißt es weiter. An den Regeln ändert das nichts.

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    Pixabay/Heute
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