Tirol

Omikron in Tirol – Nun haben Kontaktpersonen Gewissheit

Neues rund um den Tiroler Omikron-Fall: Auch zwei weitere Kontaktpersonen sind infiziert. Das bestätigte am Mittwoch das Land Tirol. 

Nikolaus Pichler
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Auch die Sequenzierungen der Proben der beiden Kontaktpersonen fielen positiv aus- 
Auch die Sequenzierungen der Proben der beiden Kontaktpersonen fielen positiv aus- 
Daniel Karmann / dpa / picturedesk.com

Für die beiden Personen aus dem familiären Umfeld des am Montag bestätigten Omikron-Falles im Tiroler Bezirk Schwaz liegen nun auch die Ergebnisse aus den Voll-Sequenzierungen vor. Wie das Land Tirol am Mittwoch informierte, wurde vonseiten der Virologie Innsbruck das Vorliegen der Mutation B.1.1.529 auch bei den beiden Kontaktpersonen bestätigt. Damit liegen in Tirol drei bestätigte Omikron-Fälle vor. Die betroffenen Personen befänden sich in Quarantäne, hieß es.

Der erste bestätigte Infizierte war bereits vor einer Woche mit dem Zug von München nach Jenbach in Tirol gefahren. Er war zuvor aus Südafrika zurückgereist. Seine beiden Familienmitglieder waren nicht im Ausland. Beim Mann aus dem Bezirk Schwaz könnten sich weitere Passagiere angesteckt haben. Deshalb rief die AGES alle Reisenden des EuroCity 83 vom 23. November dazu auf, einen PCR-Test durchzuführen.

31 Personen bei Behörden bekannt

Insgesamt waren den Tiroler Behörden mit Stand Mittwochnachmittag noch immer 31 Personen bekannt, die sich in den vergangenen 14 Tagen in einem südafrikanischen Land aufgehalten haben. Laut Land kamen bisher keine weiteren Verdachtsfälle von Reiserückkehrern dazu.

Reiserückkehrer könnten sich weiterhin für Testungen anmelden. Außerdem betonen die Behörden, dass Betroffene nach ihrer Einreise am fünften und zehnten Tag einen erneuten PCR-Test machen und die Hygiene-Regeln einhalten. Seit vergangenen Samstag ist ein negatives Testergebnis bei der Einreise nach Österreich aus sieben südafrikanischen Ländern sowie eine anschließende zehntägige Quarantäne vorgeschrieben. "Unser Aufruf richtet sich damit primär auch an jene, die von diesen Vorgaben noch nicht betroffen waren", betonte Elmar Rizzoli, Leiter des Einsatzstabes Corona.

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