Multimedia

Onlinemarkt gurkerl.at startet in Wien im Dezember

Der Startup-Onlinemarkt gurkerl.at startet am 3. Dezember 2020 in Wien und Umgebung. Kunden sollen vor allem regionale Produkte angeboten werden.

Rene Findenig
Teilen
1/8
Gehe zur Galerie
    In Tschechien hat der Prager Gründer Tomáš Čupr gemeinsam mit dem Lebensmittel-Online-Händler Rohlík bereits umgesetzt, das österreichischen Pendant startet Anfang Dezember.
    In Tschechien hat der Prager Gründer Tomáš Čupr gemeinsam mit dem Lebensmittel-Online-Händler Rohlík bereits umgesetzt, das österreichischen Pendant startet Anfang Dezember.
    gurkerl.at

    In Tschechien hat der Prager Gründer Tomáš Čupr gemeinsam mit dem Lebensmittel-Online-Händler Rohlík bereits umgesetzt, das österreichischen Pendant startet Anfang Dezember. Was verkauft werden soll: Regionale Lebensmittel, Frischwaren und Kosmetikartikel, insgesamt "sämtliche Produkte für den Wocheneinkauf", heißt es von gurkerl.at. Geliefert wird der Einkauf drei Stunden ab Bestellung direkt vor die Wohnungstür. Das Lieferfenster beträgt eine Stunde.

    "Klar im Fokus stehen ausgezeichneter Service sowie Regionalität und Frische bei den Produkten", heißt es vom Unternehmen, das "regionale ProduzentInnen mit qualitativ hochwertigen (Bio)-Lebensmitteln" fördere. Beliefert werden anfangs Wien sowie Schwechat, Mödling und Baden. Das Sortiment von gurkerl.at soll zu Beginn rund 7.500 Produkte umfassen und der Onlinemarkt damit der größte Österreichs sein.

    Kunden bestimmen Sortiment mit

    "Wir schaffen für unsere KundInnen einen bewussten und ehrlichen Zugang zu gesunder und nachhaltiger Ernährung", so Maurice Beurskens, Geschäftsführer von gurkerl.at. Um umweltfreundlicher agieren zu können, gibt es ein Lager, in das die Ware nach Bestellung kurzfristig vom Produzenten geliefert wird. "Durch die verkürzte Lieferkette kommt es zu einer natürlichen Vermeidung von Lebensmittelüberschüssen", heißt es.

    Sollte es trotzdem zu Überschüssen bei Lebensmitteln kommen, will man mit sozialen Einrichtungen wie "Die Tafel" oder Foodsharing kooperieren. Auch an Projekten für Pfandrücknahmen oder kreativen Verpackungsinitiativen wird mit PartnerInnen gearbeitet, so das Unternehmen. Und: Konsumenten sollen in die Sortimentsauswahl eingebunden werden. Auf gurkerl.at kann man schon jetzt Wunschprodukte angeben, die man im Sortiment sehen will.