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ORF-Anchor Armin Wolf warnt vor Fake-Finanz-Mail

Ein E-Mail, das vorgibt vom Finanzamt zu sein, landete bei News-Anchor Armin Wolf im Postfach. Auf Twitter warnt der ORF-Star vor dem Fake.

Christian Tomsits
ZiB2-Star Armin Wolf bekam Fake-Post per Mail, warnt vor den Folgen.
ZiB2-Star Armin Wolf bekam Fake-Post per Mail, warnt vor den Folgen.
Twitter/ORF

Täuschend echte E-Mails von "Finanz Online AT" oder "ID Austria" kursieren aktuell – eine davon erreichte am Mittwoch auch ORF-Star Armin Wolf. "Nach der letzten jährlichen Berechnung Ihrer Steueraktivität haben wir festgestellt. dass sie Ansprich auf eine Rückerstattung haben", hieß es in dem Schreiben.

Hier erfährst du, wie du wirklich Geld bekommst>>Nur wenige Klicks für 500 Euro – doch kaum einer tut es

Um einen Geldbetrag (hier 578,99 Euro) vom vermeintlichen Finanzamt zurück zu bekommen, solle man auf einen Link drücken, der auf eine gefälschte Webseite führt. "Tun Sie das nicht, geben sie nie sensible Daten ein", warnt der Twitter-Titan (585.264 Follower) vor dem fiesen Fake, den der Journalist sogleich als solchen enttarnte.

Sein Tipp, wie man ähnlich geartete Betrugsversuche recht gut erkennen kann: "Immer als erstes auf die Absenderadresse klicken."  Und tatsächlich zeigt sich hinter dem täuschenden Namen "ID Austria" nach dem Klick die eigentliche Absendeadresse  – und da wird dann klar: [email protected], das kann wirklich kein offizielles Amt sein.

Betrugsversuche immer dreister

Im Finanzministerium erklärte man, dass BMF-Informationen "grundsätzlich in Form von Bescheiden und per Post oder in die FinanzOnline Databox zugestellt" werden. Man fordere Bürger "niemals zur Übermittlung von persönlichen Daten wie Passwörtern, Kreditkartendaten oder Kontoinformationen auf", hieß es

Die Maschen der Betrüger werden immer dreister – zuletzt gaben sich Anrufer als Gerichtsmitarbeiter aus. Hier erfährst du, wie du dich am besten solchen Fakes verhältst.

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