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ORF-Star Armin Wolf steht in der ZIB2 plötzlich Kopf

Kuriose Augenblicke in der ZIB2 Donnerstagnacht. Bei einem Beitrag über einen aufgedeckten Kunst-Fehler stand ORF-Star Armin Wolf plötzlich Kopf.

Roman Palman
Bemerkt? Dieses Bild des Künstlers Piet Mondrian hing seit Jahrzehnten falsch herum in Ausstellungen.
Bemerkt? Dieses Bild des Künstlers Piet Mondrian hing seit Jahrzehnten falsch herum in Ausstellungen.
Screenshot ORF

Nach dem großen Interview mit Raiffeisen-OÖ-Boss Heinrich Schaller, der eine massive Zinserhöhung für Sparer ankündigte, ging es in der ZIB2 an die Meldungen aus aller Welt: Putins Vorwürfe gegen den Westen, die gefährlichste Grenze der Welt, die Legalisierung von Cannabis in Deutschland. "[Korrespondent] Andreas Pfeifer hörte für uns in Berlin das Gras wachsen", scherzte Armin Wolf dazu und leitete den weiteren Nachrichtenüberblick ein.

Doch nicht etwa die Meldung über das neue EU-Verkaufsverbot von Benzin- und Dieselfahrzeugen ab 2035 überraschte die Zuschauer, sondern eine kuriose Einlage von Armin Wolf selbst. 

"So (!) wäre es richtig"

"In der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf ist man jetzt draufgekommen, dass eines der berühmtesten Bilder von Piet Mondrian seit Jahrzehnten falsch herum hängt. 'New York City 1' steht dort seit 1980 Kopf und weil es auch dort so im Werkverzeichnis steht und quasi kunsthistorisch akzeptiert ist, bleibt es auch verkehrt herum hängen", fasst der Anchorman die skurrile Entdeckung zusammen.

Kein Bildfehler: Armin Wolf stand Kopf, um zu demonstrieren wie "New York City 1" eigentlich aussehen sollte.
Kein Bildfehler: Armin Wolf stand Kopf, um zu demonstrieren wie "New York City 1" eigentlich aussehen sollte.
Screenshot ORF

"So (!) wäre es richtig", betonte der ORF-Star – und stand plötzlich Kopf. Um seinen Zuschauern zeigen zu können, wie das Bild richtig herum aufgehängt aussehen würde, drehte die Regie auf Wolfs Kommando überraschend das gesamte Kamera-Bild.

Plötzlich schien der Moderator selbst von der Decke zu hängen, bei dem Kunstwerk bemerkte man jedoch kaum einen Unterschied – wohl der Grund, weshalb es über Jahrzehnte hinweg niemandem aufgefallen war.

Bleibt zu hoffen, dass die Zuseher in Österreich und auch via 3Sat nicht in der Vermutung, dass ihr TV-Gerät spinnt, etwas Unüberlegtes getan haben. Wolf verabschiedete sich jedenfalls sichtlich amüsiert über die eigene Einlage von seinem Publikum.

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    Legendär: 2011 legte sich Armin Wolf selbst im Studio flach, um den "Planking"-Trend zu erklären.
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