Die geschasste Pädagogin gibt auf TikTok Tipps für ein erfülltes Sexleben. Das hatte bittere Konsequenzen für die 48-jährige Niederösterreicherin: Die Mühlviertler Volksschule, in der die Frau unterrichtet hatte, fand das gar nicht lustig – Eltern ebenso wenig.
Es kam so weit, dass die OÖ-Bildungsdirektion eingeschaltet wurde und das Gespräch mit der Frau suchte. Die zeigte sich aber wenig einsichtig, dann der Eklat: Es kam zu einer fristlosen Kündigung und zu einem Wiedersehen vor Gericht.
Das fand heute, Donnerstag, eine Fortsetzung. Marcus Hohenecker, Anwalt der umtriebigen Lehrerin, will vor allem eines wissen: Wie es dazu kommen konnte, "dass zuerst eine Kündigung angedacht war und dann doch die Fristlose gekommen ist", erklärt er vor der Verhandlung im "Heute"-Gespräch.
Hohenecker vermutet, dass "von irgendwo politischer Druck" gekommen sei. Seine Mandantin zeigte sich am Landesgericht Linz zuversichtlich und entschlossen, aber deutlich weniger redselig als früher: "Ich sage mal so viel: Die Gerechtigkeit wird siegen."
Der Termin ist für vier Stunden anberaumt. Auch Zeugen waren beantragt worden. Ob sie das vom tatsächlich Gericht vorgeladen hat, war zunächst unklar.
Die Kandidaten der beliebten Dating-Show scheinen keine Hemmungen zu haben. Selten kam es im österreichischen Trash-TV so oft zum Sex.
Bis jetzt hat es noch kein Kandidat bereut, im Fernsehen so weit gegangen zu sein. Das Ende der Sendung ist allerdings noch weit entfernt, es kann also noch viel passieren.