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Österreicher baute langsamsten Porsche

Heute Redaktion
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Johannes Langeder erfüllte sich den Traum vom eigenen Porsche, indem er ihn selbst baute. Es ist der umweltfreundlichste und zugleich langsamste seiner Art geworden.

Ab Donnerstag ist der Bolide im Rahmen der Biennale im Wiener MAK zu sehen.

Wer nur einen kurzen Blick auf den Ferdinand GT3 RS wirft, denkt wahrscheinlich, dass irgendso ein extravaganter Schnösel seinen Porsche Gold lackieren ließ und jetzt auf dicke Hose macht. Doch wo bleibt das Dröhnen des Motors? Da kann man lange warten, denn der Ferdinand hat kein Aggregat und schöpft seine Kraft aus den Beinen seiner Insassen.

Porsche im MAK

Langeder baute in mühevoller Kleinstarbeit die Karosserie eines Porsche nach und stellte diese auf den Rahmen eines Surrey-Fahrrades. 13.000 Euro und 1000 Arbeitsstunden investierte er in den Bau den Ferdinands, bei dem das RS für Radsport steht. 

Für die Biennale zeigt der Künstler sein goldenes Gefährt im Wiener MAK. Dort kann man es vom 11. Juni bis einschließlich 4. Oktober bewundern.

Am 1. Juni brachte Heute.at die Geschichte zu, wie sich nachträglich herausstellte, einer der ersten Ausfahrten des Porsche in der Wiener City: