The Jam, The Style Council und seine Solokarriere machten ihn zum "Godfather of Britpop". Am 25. Juli meldet sich Paul Weller nun mit "Find El Dorado" zurück – einem neuen, sehr persönlichen Album voller Neuinterpretationen.
Inspiriert von einer lebenslangen Leidenschaft fürs Musikhören greift der 66-Jährige auf Songs zurück, die ihn schon seit Jahren begleiten – neu gedacht, neu gehört, neu gefühlt.
"Das sind Lieder, die ich schon lange mit mir herumtrage", sagt er. "Im Laufe der Zeit haben sie sich verändert. Und jetzt schien mir die Zeit gekommen, sie mit anderen zu teilen." So stammt die Vorab-Single "Lawdy Rolla" ursprünglich von der obskuren französischen Studioband The Guerrillas, bei der kein Geringerer als Afro-Jazz-Legende Manu Dibango mitmischte.
Als weitere Gastmusiker holte sich Weller u.a. Noel Gallagher (Oasis), Seckou Keita oder Robert Plant (Led Zeppelin) ins Studio.
Doch "Find El Dorado" ist weit mehr als ein klassisches Coveralbum – es ist eine emotionale Landkarte seiner musikalischen DNA. So finden sich darauf Songs der Kinks, der Flying Burrito Brothers oder auch der Bee Gees.
Die Veröffentlichung markiert gleichzeitig ein neues Kapitel in Wellers beeindruckender Karriere. Als prägende Figur der britischen Musik – mit rund 11 Millionen verkauften Alben allein in Großbritannien – kehrt Weller zu Parlophone Records zurück, dem Label, das seine von der Kritik gefeierten Alben "Saturn Patterns", "A Kind Revolution", "True Meanings" betreut hat.
