Nur noch wenige Wochen, dann ertönt wieder die "Dancing Stars"-Melodie im ORF und die Promis müssen ihre Tanzkünste unter Beweis stellen. Darunter auch "Dr. Bohl"-Hälfte Paulus. Allerdings scheint es, als wäre ihm diese Herausforderung nicht genug. Erstmals will er die Kabarett-Bühnen ohne seinen Bruder erobern. Sein erstes Solo-Programm steht in den Startlöchern.
Ob er sich damit nicht etwas viel vorgenommen hat? "Ich glaube, ich kann mir noch gar nicht wirklich vorstellen, was für ein Boot-Camp da tänzerisch auf mich zukommt", grinst er im Gespräch mit "Heute". "Los geht’s meines Wissens am 17. Februar, die 'SOLO'-Premiere ist glücklicherweise eine Woche davor am 11. Februar", verrät er hier, wann es mit der Tanzshow losgehen soll.
Er ist auf jeden Fall (noch) optimistisch, beides gut unter einen Hut zu bekommen: "Theoretisch sollte ich also schon alles drauf haben, wenn es dann darum geht, die Hüfte zu schwingen. Praktisch werden das glaub ich sehr Zeit intensive, wirklich anstrengende Wochen."
Die Vorfreude ist allerdings mittlerweile groß, wie er erzählt. "Es wird eine lässige Challenge, beides wird mir neu sein und bei beidem werde ich mich ordentlich anstrengen müssen, damit das Publikum mich nicht mit Mistgabeln davon jagt. Ich freu mich tatsächlich sehr drauf!“
Die Idee zu seinem ersten Solo-Programm, das auch den Namen "SOLO" trägt, ist ganz schnell und einfacher erklärt. "Da mein kongenialer, wunderschöner Bruder Benji auf der MedUni dem tatsächlichen Doktor immer näher steuert, wollten wir unser Potpourri einfach um eine Facette erweitern, damit ich auch ohne das mit seinen zeitlich sehr begrenzten Ressourcen in Einklang zu bringen, jederzeit einen Auftritt hinlegen kann."
So stellte er sich lediglich noch die Frage, worum es sich in seinem eigenen Programm drehen soll. "Was interessiert jeden in meinem Alter? Was verbindet uns? Eindeutige Antwort: Dating! Deshalb steh ich in meinem neuen Programm 'SOLO' nicht nur solo auf der Bühne, sondern bin auch solo und erzähle von fünf überlebten Tinder Dates. Ob das wirklich eine gute Idee ist, weiß ich allerdings noch nicht…“