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"Perverser" belästigt Fürstin Charlène und ihre Familie

Ein 40-jähriger Mann schickte der royalen Familie von Monaco abstoßende Bilder. Jetzt wurde der Täter verurteilt.

Heute Redaktion
Die Fürstin hat einiges durchgemacht.
Die Fürstin hat einiges durchgemacht.
Inc-Coolpix / Action Press / picturedesk.com

"Er ist ein Perverser, der sich erbärmlich verhält und den bewussten Wunsch hat, der souveränen Familie von Monaco Schaden zuzufügen", sagt der Anwalt der Grimaldis gegenüber der monegassischen Zeitung "Monaco Matin". 

"Schwerste psychische, traumatische Gewalt"

2020 erhielten Albert II, Charlène, seine Schwestern Stephanie und Caroline sowie deren Töchter unzählige Bilder per Mail mit dem Betreff "Das kleine Geschenk". Darin zu finden: die Köpfe der Fürstenfamilie auf pornografischen Bildern. "Erniedrigend! Beleidigend! Empörend! Es ist ein ganzes Spektrum des Horrors mit sexuellen Beleidigungen und schwerster psychischer, traumatischer Gewalt. Wenn man diese Fotos gesehen hat, kann man sie nicht so einfach aus dem Gedächtnis entfernen. Sie gehen weiter. Das sind Ekel, Scham, tiefe Traurigkeit", ärgert sich der Anwalt.

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    Charlène lächelt wieder.
    Charlène lächelt wieder.
    Photo Press Service

    Sechs Monate Gefängnis

    Diese Aktion blieb für den 40-Jährigen nicht ohne Folgen: Es gab einen internationalen Haftbefehl gegen ihn, er sollte sich vor Gericht verantworten. Doch zunächst tauchte der Angeklagte nicht auf. Laut dem Bericht wurden mehr als viertausend Dateien auf seinem Computer gefunden. Offenbar erstellte der Mann regelmäßig Fotomontagen.

    Die Fürstenfamilie braucht sich aber inzwischen keine Sorgen mehr machen: Der Mann wurde zu sechs Monaten Gefängnis und zu einer Geldstrafe von 27.000 Euro verurteilt.

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