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Peschek: "LASK-Konstrukt ist mir unsympathisch"

Heute Redaktion
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Zwischen Rapid und dem LASK fliegen die Giftpfeile weiterhin tief. Nach der "Forellen-Affäre" und der Entschuldigung der Linzer stichelt Rapid-Geschäftsführer Christoph Peschek gegen die Oberösterreicher.

Im Liga-Hit LASK gegen Rapid war nicht nur aufgrund der vier Tore auf dem Rasen (4:0-Sieg der Wiener) einiges los. So wurde zum Beispiel Rapid-Torhüter Richard Strebinger mit Fischen (!) beworfen, Taxi Fountas und Rückkehrer Maximilian Ullmann mit Bier "geduscht".

Und das alles, nachdem LASK-Boss Siegmund Gruber im Halbzeit-Interview erklärte, dass die grün-weiße Klubführung "den Ultras den Teppich" ausrollt. Mit dem Nachsatz, dass ihn das "interessiert, wie wenn ein Radl in China umfällt."

Eine brisante Stichelei, die Rapids Geschäftsführer Christoph Peschek so nicht auf sich sitzen ließ. "Offenbar studiert er umfallende Räder in China, wenn er sich so intensiv mit uns beschäftigt", wird er in der "Krone" zitiert. "Wir wissen um die Herausforderungen, kommentieren aber keine Fan-Themen anderer Klubs." Einen Seitenhieb konnte sich der 36-Jährige aber nicht verkneifen: "Wir anerkennen die sportliche Entwicklung des LASK, auch wenn mir das Konstrukt mit den Investoren im Hinblick auf die 50+1-Regel unsympathisch ist."

Wie sagt man so schön: Freunde werden die Bosse aus Wien und Linz wohl keine mehr...