Österreich

Petition zu Deutsch-Pflicht still und leise verläng...

Heute Redaktion
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Die FPÖ startete vor drei Monaten eine Petition für Deutschpflicht in Schulen. Weil das gesetzte Ziel bisher nicht erreicht wurde, hat man die Petition nun still und leise verlängert.

Offenbar war's dann doch nicht das große Thema, für das es von der FPÖ gehalten wurde.

Vor knapp drei Monaten hatte LH-Stv. und FPOÖ-Chef Manfred Haimbuchner im Internet eine Petition für „Deutsch am Pausenhof" gestartet.



Ziel waren 18.000 Unterstützer

18.000 Unterstützer wollte er erreichen, um dann Bildungsminister Heinz Faßmann dazu zu bewegen, diese langjährige FPÖ-Forderung umzusetzen.

In zwei Wochen wäre diese Online-Petition geendet, allerdings war schon vor einigen Tagen klar: Die 18.000 hätte man nie erreicht (aktuell waren es gut 13.000).

Und was macht man, wenn absehbar ist, dass man nicht das selbst gesteckte Ziel – also die 18.000 Befürworter aus ganz Österreich – erreicht?



Petition wird verlängert


Ganz einfach: Man beendet die Petition nicht, wie online angekündigt, Ende Januar, sondern verlängert sie um neun (!) Monate. Nach dem Motto: Einfach so lange online lassen, bis es genug Unterstützer gibt.

Interessant auch: Statt sich einzugestehen, das Ziel verpasst zu haben, begründet Haimbuchner damit, dass man „in den vergangenen drei Monaten viel bewirkt hat".

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