Freitag gegen 11.50 Uhr wurden Polizeibeamte zu einem Vorfall in der Gewerbestraße in der Wiener Donaustadt alarmiert. Drei Österreicher (23, 34 und 53) hatten sich im Zuge einer hitzigen Diskussion gegenseitig verletzt. Vor Ort trafen die Polizistinnen den 23-Jährigen sowie den 34-Jährigen an, die einen Listenhund mit sich führten.
Laut einer Polizeiaussendung stellte sich im Zuge der Ermittlungen heraus, dass es zwischen den beiden Tatverdächtigen und dem 53-Jährigen zu einer Auseinandersetzung gekommen war. Der Hund des 23-Jährigen soll dabei den 53-Jährigen gebissen und leicht verletzt haben. Unterdessen soll der 34-Jährige versucht haben, das Opfer mit Fußtritten zu verletzten. Daraufhin zückte der 53-Jährige sein Pfefferspray.
Die Beamten der Polizeidiensthundeeinheit stellten mehrere Übertretungen nach dem Tierschutzgesetz sowie dem Wiener Tierhaltegesetz fest und zeigten diese an. Abschließend gab es für die Beteiligten noch eine Anzeige wegen des Verdachts der gegenseitigen Körperverletzung. Zudem wurde ein Butterflymesser, das beim 23-Jährigen gefunden wurde, sichergestellt. Derzeit sind noch weitere Ermittlungen zu den Hintergründen im Gange.
