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Pikante Dankesrede: "Habe mehr Testosteron als RAF"

Große Überraschung bei der heurigen Amadeus-Verleihung in der Kategorie Hiphop: Mavi Phoenix konnte sich gegen RAF Camora durchsetzen. 

David Slomo
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Ein kleiner Beef zwischen RAF Camora und Mavi Phoenix?
Ein kleiner Beef zwischen RAF Camora und Mavi Phoenix?
picturedesk, Julian Schmidt

In den vergangenen Jahren dominierte der Rapper aus Rudolfsheim-Fünfhaus die urbane Musikszene ohne wenn und aber. Gleich drei Jahre hintereinander konnte er deshalb auch ohne große Konkurrenz den Amadeus in der Kategorie Hiphop absahnen. In diesem Jahr war aber alles anders.

    Mit zwei Trophäen ist <strong>Melissa Naschenweng</strong> die Abräumerin der Amadeus Awards 2021.
    Mit zwei Trophäen ist Melissa Naschenweng die Abräumerin der Amadeus Awards 2021.
    Amadeus Awards / Julian Schmidt

    "Nächstes Jahr dann hoffentlich..."

    Denn anstatt RAF Camora hieß der Sieger diesmal Mavi Phoenix! Der Musiker, der sich 2019 als Transgender outete, nahm das gleich für eine kleine Attacke zum Anlass: "Jetzt, da ich mehr Testosteron als RAF Camora habe, war es unvermeidbar, dass ich den Hiphop-Award gewinne".

    Nach einem Schmunzeln meinte er schließlich: "Spaß beiseite" und dankte Management, sowie bei den Fans. Dann gab es noch eine ordentliche Ansage: "Nächstes Jahr dann hoffentlich den Alternative-Award mit dem neuen Album". 

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