Kurz nach 15.00 Uhr kam es in Hall in Tirol zu einem schrecklichen Unfall. Bei der Autobahn-Abfahrt Hall-West stürzte ein Pkw rund 20 Meter in die Tiefe und landete im Inn. Laut der Polizei sei der betroffene Pkw zuvor gegen die in einer Rechtskurve befindliche Betonleinwand gekracht und durch die Luft geschleudert worden. Ein Großeinsatz von Polizei, Rettung, Feuerwehr und Wasserrettung war die Folge.
Wie die "Krone" berichtet, trieb das Fahrzeug noch einige Meter ab, ehe es im Fluss hängenblieb. Feuerwehrkräften und Helfern der Wasserrettung gelang es, das Wrack zu bergen. Für den Lenker kam jedoch jede Hilfe zu spät. Reanimationsmaßnahmen verliefen ohne Erfolg.
Der folgenschwere Unfall hatte auch Auswirkungen auf den Verkehr auf der Inntalautobahn (A12). Die Strecke musste in Fahrrichtung Oberland gesperrt werden. Auf Aufnahmen der Asfinag-Webcams war zu sehen, dass sich ein langer Stau gebildet hatte.
Ob sich zum Zeitpunkt des Unfalls noch weitere Personen in dem Fahrzeug befunden hatten, ist unklar. Auch zur Identitä des Unfall-Lenkers gab es vorerst keine genaueren Informationen.
