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Plus 1.400 % – Kern schockt mit neuer Preis-Ansage

Der ehemalige Bundeskanzler Christian Kern gibt wieder Einblicke in die horrende Preis-Entwicklung. Die Stromkosten gehen durch die Decke.

Tobias Kurakin
Christian Kern hat schlechte Nachrichten.
Christian Kern hat schlechte Nachrichten.
Jeff Mangione / KURIER / picturedesk.com

Christian Kern ist derzeit auf Twitter umtriebig wie schon lange nicht mehr. Der ehemalige österreichische Bundeskanzler legt nun immer wieder die Preise am Energiemarkt offen. Die Einblicke des Ex-Regierungschefs schocken dabei die Konsumenten immer wieder aufs Neue.

"Die Großhandel-Strompreise für 2023 sind gerade auf 800 €/MWh gestiegen. Das ist ein Plus von 1.400 % gegenüber Anfang des vorigen Sommers", schreibt der ehemalige SPÖ-Politiker auf dem Kurznachrichtendienst. Er prognostiziert zudem, dass uns das "System um die Ohren fliegt".

Steigende Kosten

Auf die Frage eines Users, wie sehr diese Preise an die Kundinnen und Kunden weitergeben werden, antwortet Kern: "In der Regel zeitverzögert 1:1. Dazu kommen dann noch Leitungskosten und Steuern, die sich wohl nicht sehr verändern werden".

Die Rekordpreise für Strom sind eine unweigerliche Folge des Ukraine-Krieges, der den Gas-Preis in die Höhe getrieben hat. Das angewendete Merit-Order-Prinzip bestimmt demnach den Strompreis, der sich zurzeit an den Gas-Preis koppelt. Der ehemalige Bundeskanzler fordert schon seit April einen staatlichen Eingriff.

Mittlerweile hat auch der amtierende Bundeskanzler Karl Nehammer von der ÖVP auf diesen Kurs eingeschwenkt und will die EU dazu bewegen, eine Entkopplung der Preise voranzutreiben.

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