Dutzende Einsatzfahrzeuge von Polizei, Rettung und Feuerwehr am Sonntagnachmittag auf der Wiener Donauinsel, auf der sich Hunderte Bürger tummelten. Am Himmel kreiste ein Rettungshubschrauber, Retter ließen Boote zu Wasser. Die Vermutung: ein Badedrama!
Die Lage zeigte sich unübersichtlich, denn die Hunderten Anwesenden machten widersprüchliche Angaben. Einige berichteten gar, dass es ein Todesopfer gegeben habe – die Einsatzkräfte konnten dies gegenüber "Heute" vorerst nicht bestätigen. Von der Polizei hieß es vielmehr, dass mehrere Männer von der U-Bahn-Brücke ins Wasser gesprungen waren.
Auch zum angeblichen Hergang des Badeunfalls gab es verwirrende Versionen – Zeugen gaben an, dass eine Person beim Schwimmen untergegangen sei und nicht mehr gesehen wurde, andere behaupteten, dass eine Person von der nahen Brücke über dem Gewässer ins Wasser gesprungen und nicht mehr aufgetaucht sei.
Minutenlang suchten die Mannschaft eines Rettungshubschraubers sowie die Besatzungen von Rettungsbooten das Wasser ab, dabei kam es auch zu einem dichten Gedränge von Schaulustigen, wie Aufnahmen zeigen. Nach rund 30 Minuten war der Einsatz beendet.
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