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Polizei löst illegalen Protest in Wien-Liesing auf

Am Montagmorgen blockierten dutzende Aktivisten die Zufahrt zu Rheinmetall MAN in Wien. Die Polizei löste nun die illegale Demonstration auf. 

Maxim Zdziarski
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    Großes Polizeiaufgebot in Wien-Liesing
    Großes Polizeiaufgebot in Wien-Liesing
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    In den frühen Morgenstunden fanden sich laut derzeitigen Infos etwa 60 Aktivisten in Wien-Liesing ein, um die Zufahrten zu Rheinmetall MAN zu blockieren. Es handelt sich dabei um ein Werk für Armeelastwagen. Das Werkstor und die Eingänge zum Bürogebäude wurden von den Demonstranten abgesperrt. Die Aktion war allerdings nicht bei der Polizei als Kundgebung angemeldet und somit illegal – "Heute" berichtete. 

    Wie "Heute" in Erfahrung bringen konnte, wurde die Demo am Montagvormittag von der Polizei aufgelöst. "Da die wirtschaftliche Tätigkeit beeinträchtigt war, wurde die behördliche Auflösung der Demonstration angeordnet. Die Eingänge waren blockiert, Lieferanten und Angestellte konnten die Gebäude nicht mehr betreten", bestätigt Polizeisprecher Christopher Verhnjak gegenüber "Heute"

    Protest richtete sich gegen Bosse

    Die Protestaktion richte sich explizit nicht gegen die rund 1.200 Beschäftigten des Unternehmens, betonten die Aktivisten.  Auf Twitter verlautbart Rise Up 4 Rojava: "Unsere Aktion richtet sich gegen die Bosse von RMMV, die auf dem Rücken der Belegschaft Profite mit Krieg machen. Wir stehen an der Seite der Arbeiter:innen, der sozialökologische Umbau muss auch mit höheren Löhnen und Arbeitszeitverkürzung einhergehen."

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