Klimaschutz

Polizei löst Straßenblockade der Klima-Rebellen auf

Schluss mit lustig! Die Wiener Polizei beginnt mit der Auflösung der Blockade in der Wiener City.

Heute Redaktion
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Klima-Rebellen in der Operngasse
Klima-Rebellen in der Operngasse
"Heute"

Seit Donnerstagabend hatten etwa 60 Klima-Aktivisten die Wiener Operngasse besetzt, sich sogar an mitgebrachte Blumenkästen gekettet. Die Veranstalter von "Extinction Rebellion" meinten, die Polizei müsse sie schon losschneiden, um sie zur Aufgabe zu bewegen. Gleichzeitig entschuldigte man sich für die Umstände. Um etwa 9.15 Uhr am Freitag untersagte die Polizei die unangemeldete Demo schließlich und begann mit der Räumung.

Die "Klima-Rebellen" fordern einen sogenannten "Bürger*innenrat". Dieser soll aus zufällig gelosten Bürgern bestehen, die von Experten beraten werden und somit über ihr eigenes Schicksal bestimmen können.

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    Unter dem Motto "Bienenwabe" besetzen seit Donnerstagabend Klima-Aktivisten die Wiener Operngasse. Die Veranstalter von "Extinction Rebellion" sprechen von 100 Teilnehmern, die Wiener Polizei hingegen von 50 bis 60.
    Unter dem Motto "Bienenwabe" besetzen seit Donnerstagabend Klima-Aktivisten die Wiener Operngasse. Die Veranstalter von "Extinction Rebellion" sprechen von 100 Teilnehmern, die Wiener Polizei hingegen von 50 bis 60.
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    Die Blockade sorgte für ein Verkehrs-Fiasko, dessen waren sich auch die Demonstranten bewusst: "Achtung an die Autofahrer*innen* Nachdem wir immer noch die Operngasse und damit die Zufahrt vom Ring bzw. Karlsplatz auf die Linke Wienzeile blockieren, raten wir Ihnen heute und in Zukunft auf die Öffis innerhalb Wiens umzusteigen (die sind auch nicht unseren Blockaden betroffen ;))". Und dann fiel auch noch die U-Bahn aus.

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