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Polizei muss Stephansdom vor Impf-Gegnern schützen

Am Sonntagabend versammelten sich dutzende Impf-Gegner am Stephansplatz. Die Polizei musste den Dom vor den Demonstranten absichern. 

Maxim Zdziarski
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Die Beamten sicherten die Eingänge zum Stephansdom.
Die Beamten sicherten die Eingänge zum Stephansdom.
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Rund 40 Personen organisierten am Sonntag um 17.00 Uhr eine überschaubare Marschkundgebung, die sich gegen die Corona-Maßnahmen der Bundesregierung richtete. Die Demo-Route verlief über die Zedlitzgasse, den Stephansplatz und weiter in Richtung des Franz-Josef-Kais über die Rotenturmstraße.

Die Impf-Gegner beendeten anschließend im Stadtpark gegen 18.50 Uhr ihre Demonstration. Nur kurz darauf, machten sich laut Wiener Polizei etwa 20 Teilnehmer auf den Weg in Richtung des Stephansdoms, unter dem Vorwand, dort "für die Opfer der Impfung beten" zu wollen. 

Impf-Gegner planten Störaktion

"Aufgrund der Äußerungen während der Kundgebung war jedoch eher von einer bevorstehenden Störaktion gegen die dort befindliche Impfstraße und Messe auszugehen. Außerdem hatten gewisse Personen bereits ein Hausverbot im Stephansdom", bestätigt ein Sprecher der Wiener Polizei auf "Heute"-Nachfrage.

Die Beamten sicherten daher den Eingang zum Gotteshaus, um eine Eskalation im Dom zu verhindern. Letztendlich verblieben die Impf-Gegner bis ca. 21.50 Uhr friedlich am Stephansplatz. Es kam laut Polizei zu keinen weiteren Zwischenfällen. 

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