Alkohol und Drogen

Polizei nimmt 13 Autofahrern Führerscheine sofort ab

Gezielte Fahrzeug- und Lenkerkontrollen in Graz und Leoben führten am Wochenende zu zahlreichen Anzeigen. Die Bilanz kann sich sehen lassen.
André Wilding
27.04.2025, 09:45
Loading...
Angemeldet als Hier findest du deine letzten Kommentare
Alle Kommentare
Meine Kommentare
Sortieren nach:

Kommentare neu laden
Nach oben

Die Landesverkehrsabteilung Steiermark (LVA) setzte erneut gezielte Schwerpunkmaßnahmen im Straßenverkehr. Die Ignoranz einiger Verkehrsteilnehmer, sich im beeinträchtigen Zustand hinter das Steuer zu setzen, macht solche Schwerpunkmaßnahmen erforderlich. 64 Polizistinnen und Polizisten kontrollierten unter der Leitung der LVA Steiermark, 739 Fahrzeuglenker. Das polizeiliche Ziel war demnach klar: Konsequente Kontrollen der Fahrtüchtigkeit sollen die Verkehrssicherheit nachhaltig erhöhen.

Spezialisten und Polizeiärzte vor Ort dabei

Die steirischen Verkehrspolizisten erhielten Unterstützung von der Landesverkehrsabteilung Niederösterreich. Sogenannte "Bundestrainer Drogen im Straßenverkehr" und steirische Polizeiärzte unterstützten die umfassenden Kontrollen vor Ort. Dieser effiziente Kontrollmechanismus führte zu 20 Verwaltungsanzeigen (10 Alkohol, 10 Drogen). Damit einhergehend musste 13 Personen der Führerschein vorläufig abgenommen werden.

Zahlreiche weitere Gesetzesübertretungen

Bei den 711 kontrollierten Fahrzeugen kamen unzählige Gesetzesübertretungen zum Vorschein. 99 Anzeigen an Verwaltungsbehörden, vier Anzeigen an Staatsanwaltschaften, fünf Kennzeichenabnahmen sowie 23 Untersagungen der Weiterfahrt, sind das Resultat lediglich zweier Einsatztage.

Bei den 711 kontrollierten Fahrzeugen kamen unzählige Gesetzesübertretungen zum Vorschein.
LPD Stmk / Symbolbild

Null Toleranz

Die beiden Einsätze wurden von Oberst Klaus Rexeis und Oberstleutnant Jochen Heiling der LVA Steiermark geleitet. Die beiden Einsatzleiter sind sich einig, dass solche Kontrollen auch weiterhin stattfinden müssen.

Klaus Rexeis und Jochen Heiling dazu: "Null Toleranz gegenüber Alkohol und Drogen am Steuer – das ist die klare Botschaft seitens der Exekutive. Wer sich unter Einfluss von Alkohol oder Suchtmitteln hinters Steuer setzt, gefährdet nicht nur sich selbst, sondern auch das Leben anderer. Die Polizei wird auch künftig derartige Schwerpunktaktionen durchführen, um durch Alkohol oder Drogen beeinträchtigten Fahrzeuglenkern entschieden entgegenzutreten und so die Verkehrssicherheit zu erhöhen bzw. zu gewährleisten."

{title && {title} } wil, {title && {title} } Akt. 27.04.2025, 10:02, 27.04.2025, 09:45
Weitere Storys
Jetzt E-Paper lesen