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Polizei-Panzerwagen bei Großeinsatz in Wien-Donaustadt

Weil eine Frau in Wien-Donaustadt geglaubt hat, Schüsse gehört zu haben, rückte die Polizei inklusive Panzerwagen aus. Doch es war eine Fehlmeldung.

Rhea Schlager
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In Wien musste die Polizei wegen angeblichen Schüssen ausrücken.
In Wien musste die Polizei wegen angeblichen Schüssen ausrücken.
Leserreporter

Am Freitagnachmittag gegen 15:30 Uhr erhielt die Polizei einen Notruf: Eine 45-jährige österreichische Staatsbürgerin meinte Schüsse in der Schüttaustraße in der Donaustadt gehört zu haben und dass eine Person verletzt sei. Mit neun Polizeiautos, inklusive Panzerwagen, war den Einsatzkräfte der WEGA und des EKO Cobra, sowie der Einsatzeinheit vor Ort, unterstützt von vier Rettungsautos. Allerdings konnte der Großeinsatz schnell wieder beendet werden.

"Die Frau konnte sich nicht mehr erinnern, weshalb sie den Notruf gewählt hat", berichtet Daniel Fürst, Pressesprecher der Polizei Wien auf Anfrage von "Heute". "Die psychisch beeinträchtigte Frau ist uns bekannt, sie wurde anschließend von der Rettung zur weiteren Behandlung in ein Spital gebracht."

Durch den Polizeieinsatz wurden keine Personen verletzt und keine Sachen beschädigt. Während des Einsatzes kam es zu rund zwanzigminütigen Verkehrssperren im Bereich der Kreuzungen Schüttaustraße/Auffahrt A22 sowie Schüttaustraße, Ecke Jungmaisstraße.

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