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Erotik statt Shopping – Pornos in Mall sorgen für Lacher

In der Shopping City Süd kam es in den letzten zwei Wochen immer wieder zu "wilden" Szenen: Vor einem Geschäft liefen immer wieder "schmutzige" Filme.

Robert Cajic
In der Shopping City Süd kam es in den letzten 14 Tagen zu "wilden" Szenen.
In der Shopping City Süd kam es in den letzten 14 Tagen zu "wilden" Szenen.
HERBERT PFARRHOFER / APA / picturedesk.com / Leserreporter / Unsplash

"Heute"-Leserin Melanie* (Name von der Redaktion geändert) traute am Montagnachmittag ihren Augen nicht, als sie an einem Geschäft der Westfield Shopping City Süd vorbeilief. Hand in Hand mit ihrem Kind bemerkte die Wienerin, dass an einem TV-Bildschirm in der Auslage ein Erotikfilm lief. Die Familienmutter ist empört.

Ursache für Porno in Auslage komplett unklar

In der Shopping-Mall an der Grenze zu Wien sollen die Bildschirme vor einem Geschäft in den letzten Wochen mehrmals mit jugendfreiem Inhalt "heißgelaufen" sein. Im Gespräch mit der Redaktion bestätigte der Chef des betroffenen Handelsbetriebes, dass es innerhalb von 14 Tagen "leider drei Mal zu solchen Situationen kam".

Die Ursache dafür, dass in der Auslage ein Erotikfilm lief, ist dem Geschäftsführer völlig unklar. "Wir haben rund 20 solcher Fernseher in und vor unserem Geschäft – alle funktionieren einwandfrei. Diese Filme können unmöglich von einem unserer Mitarbeiter kommen", ist sich der Geschäftsführer sicher. 

Chef möchte "das Ar***loch zur Rede stellen"

Nachdem es schon vor Wochen zu den unangenehmen Szenen kam, ließ der Inhaber des Geschäftes den Außenbereich beobachten – bislang ohne Erfolg. Ob es sich um einen hacker-Angriff handelt? Wohl eher nicht: "Aufgrund der hochmodernen TV-Geräte ist nicht auszuschließen, dass sich Unbekannte mittels Bluetooth mit dem Fernseher verbunden hatten und so für einen Streich sorgten."

Der Geschäftsboss entschuldigt sich im "Heute"-Talk für etwaige verstörende Szenen in der Shopping-Mall und stellt klar: "Dieses Ar***loch, der diese Filme auf unseren Bildschirmen zeigte, möchte ich auf jeden Fall zur Rede stellen!"