Oberösterreich

"Fiel aus allen Wolken" – Brief kostete Frau 8,20 Euro

Die Post bringt allen was. Manchen die Erkenntnis, dass vieles teurer wird. Eine Kundin war baff, als sie die Rechnung für einen Brief sah.

Johannes Rausch
Eine Briefsendung nach Passau wurde für eine Linzerin zur kostspieligen Angelegenheit. (Symbolbild)
Eine Briefsendung nach Passau wurde für eine Linzerin zur kostspieligen Angelegenheit. (Symbolbild)
Österreichische Post AG/Werner Streitfelder, privat

"Ich fiel aus allen Wolken." Sabine Wimmer (Name von der Redaktion geändert) ist sauer. Die "Heute"-Leserin aus Linz (47) sucht regelmäßig eine Post-Filiale im Zentrum der Landeshauptstadt auf.

Erst kürzlich gab sie dort einen A4-Brief nach Passau in Bayern auf, das unweit der oberösterreichischen Grenze liegt. Sie entschied sich dafür, das Poststück "normal" aufzugeben. 

"Die Rechnung fiel aber alles andere als normal aus", ärgert sich die Frau. Als sie den Bon sah, musste sie ihre Augen reiben. Für die einfache Leistung wurden doch tatsächlich stolze 8,20 Euro verlangt.

Die Linzer Angestellte ist es gewohnt, für die Sendung eines A4-Briefes (ohne Gewicht) österreichweit mittlerweile 3 Euro zu zahlen. "Früher hat das noch 2,75 Euro gekostet", ärgert sich Sabine.

Dass man für das Verschicken nach Deutschland aber inzwischen so viel berappen muss, lässt sie den Kopf schütteln: "Ich dachte mir, einen Brief von Linz nach Passau zu versenden, kostet keine 5 Euro", sagt Sabine im Gespräch mit "Heute".

"Ich dachte mir, einen Brief von Linz nach Passau zu versenden, kostet keine 5 Euro." Sabine Wimmer ist verärgert.

Post sucht viele Mitarbeiter

Die Post ist für den heurigen Sommer auf der Suche nach neuen Mitarbeitern. Vor allem junge Menschen sollen angesprochen werden, die einen Ferialjob benötigen.

Von Juni bis September 2023 sucht das österreichische Unternehmen über 2.500 Personen, die gerne als Zusteller aushelfen. So können sie sich im Sommer Geld dazuverdienen.

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