Biertrinker müssen jetzt wieder tiefer in die Tasche greifen! Österreichs größter Brauereikonzern, die Brau Union, hebt mit 1. Dezember erneut die Preise an – im Schnitt um 3,2 Prozent. Betroffen sind sowohl Supermärkte als auch Wirte.
Zur Brau Union, einer Tochter des internationalen Heineken-Konzerns mit Sitz in Linz, gehören bekannte Marken wie Gösser, Zipfer, Puntigamer, Kaiser, Schwechater, Wieselburger und Schladminger. Schon im Vorjahr hatte der Konzern zweimal die Preise erhöht – zuletzt im Dezember 2024 um 3,4 Prozent.
Als Gründe nennt die Brau Union unter anderem steigende Lohn- und Energiekosten, sowohl intern als auch bei Vorlieferanten. Zusätzlich hätten sich Transport und einzelne Rohstoffe deutlich verteuert.
"Insbesondere sind Lohn- und Gehalts- sowie Energiekosten - sowohl bei unseren Vorlieferanten als auch im eigenen Unternehmen - maßgebliche Kostentreiber", heißt es von der Brau Union gegenüber der APA.
Trotz "erheblicher interner Effizienzmaßnahmen und Prozessoptimierungen" lasse sich der Preissprung nicht vermeiden, heißt es weiter.
Wie viel davon tatsächlich beim Konsumenten landet, hängt nun von den Handelsketten und Gastronomen ab – sie entscheiden, ob und wie stark sie die Teuerung weitergeben.
