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Prohaska: "Quarantäne? Bin furchtbar gern z'haus!"

Fußball-Ikone Herbert Prohaska gewährt Einblicke in sein Wohnzimmer, gibt seinen österreichischen Mitbürgern Tipps.

Heute Redaktion
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Herbert Prohaska bei einer ORF-Schaltung aus seinem Wohnzimmer.
Herbert Prohaska bei einer ORF-Schaltung aus seinem Wohnzimmer.
Bild: Screenshot

Corona hat das Land fest im Griff. Weite Teile des öffentlichen Lebens stehen weitgehend still. Die Österreicher müssen zu Hause bleiben, dürfen nur für das Nötigste vor die Tür. Das Virus lähmt auch den Sport. Ob Profis oder Amateure – der Fußball ist ausgesetzt.

Das betrifft auch TV-Experten und Fußball-Ikone Herbert Prohaska. "Schneckerl" nimmt es aber allem Anschein nach locker. Am Dienstagabend gab der 64-Jährige in einem kurzen Ausschnitt am Ende der ORF-Sendung "Wien Heute" Tipps.

Prohaska meldet sich dabei aus seinem eigenen Wohnzimmer. Die dunkle Ledercouch ist mit einer geblümten Decke mit aufgestickter Katze geschmückt. Im Hintergrund verhängen Vorhänge mit altmodischen Mustern die Fenster. Die Austria-Ikone schwört die Österreicher ein: "Liebe Freunde! Ich hoffe, ihr hält euch an das, was die Regierung empfiehlt, was die Mediziner empfehlen."

Der Wiener appelliert an die Einhaltung der (de facto) Ausgangssperre, beruhigt: "Ich glaube nämlich, dass es gar nicht so schlimm ist, wenn man zu Hause ist."

Prohaska selbst komme gut zurecht: "Ich bin furchtbar gerne z'haus. Für mich ist das eigentlich keine Quarantäne, ich bin mit meiner Familie zusammen. Das einzige ist vielleicht, dass wir die Kinder und Enkerl nicht sehen dürfen. Aber auch das geht vorbei." Wichtiger Nachsatz: "Wenn wir uns alle daran halten, was uns empfohlen wird."

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