Am Montag pilgerten die NFL-Champions der Philadelpia Eagles in die Hauptstadt nach Washington, um von Präsident Donald Trump im Weißen Haus geehrt zu werden. Einer blieb allerdings vom obligatorischen Besuch fern: Star-Quarterback Jalen Hurts.
Trump für Hurt ein "toller Typen"
Trump gratulierte dem Team zum Triumph im Super Bowl Anfang Februar. Damals gewannen die Eagles gegen die Kansas City Chiefs mit 40:22. Nicht mitgereist war der Star des Teams, Quarterback Hurts. In der vergangenen Woche hatte der 26-Jährige bei einer Gala des "Time Magazine" auf die Frage, ob er an dem Besuch teilnehmen würde, mit einem langen Schweigen geantwortet und war dann gegangen.
Dennoch würdigte Trump den Ferngebliebenen als "tollen Typen" und "tollen Spieler". Laut Medienberichten gaben Offizielle aus der Regierung eine "Terminkollision" als Grund für das Abwesenheit des Quarterbacks an.
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"Danke, Herr Präsident, dass Sie uns hierher eingeladen haben", sagte Headcoach Nick Sirianni am Montag. Jeffrey Lurie, CEO der Franchise, begründete die Entscheidung für den Besuch folgendermaßen: "Wir hatten einfach das Gefühl, dass die Einladung des Weißen Hauses eine altehrwürdige Tradition ist. Daher gab es keinerlei Vorbehalte. Im Weißen Haus gefeiert zu werden, ist eine schöne Sache. Die Umstände waren damals ganz anders."
Trump war als erster amtierender Präsident bei einem Super Bowl anwesend. Nachdem die Eagles 2018 zum ersten Mal die Super Bowl gewinnen konnten, verzichteten sie während Trumps erster Amtszeit noch auf einen Besuch im Weißen Haus.
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