Der Rechtsstreit von Kylian Mbappe und seinem Ex-Klub Paris Saint-Germain geht in die nächste Runde. Seit seinem Wechsel zu Real Madrid streiten sich die zwei Parteien um drei ausstehende Monatsgehälter oder konkret gesagt um 55 Millionen Euro. Sollte Mbappe recht bekommen, droht PSG der Champions-League-Ausschluss.
Die Pariser sind sich keiner Schuld bewusst und weisen jegliche Vorwürfe zurück. Sie berufen sich auf eine mündliche Vereinigung bei der letzten Vertragsverlängerung, die dem Klub zufolge aber nicht erfüllt worden sein soll. Mbappe sieht dies anders, da seine Spielzeit nach Bekanntgabe seines Abschieds aus Paris drastisch reduziert wurde.
Die UEFA verlangt von Champions-League-Teilnehmern, dass sie keinerlei Schulden gegenüber ihren Angestellten haben dürfen. PSG muss sich deswegen nun vor den europäischen Behörden verantworten. Sollten diese Mbappe recht geben, droht im schlimmsten Fall der Ausschluss aus der Champions League.
