Im Sommer 2024 hat Mbappe die Pariser endgültig verlassen, der Vertrag ds Franzosen war ausgelaufen. Mbappe, Weltmeister von 2018, unterschrieb bei Real Madrid, wechselte ablösefrei zu den Spaniern.
Seither tobt ein Konflikt zwischen dem 26-jährigen Star-Kicker und dem aus Katar finanzierten Ligue-1-Meister. Mbappe hatte zuletzt ausgebliebene Zahlungen in der Höhe von 55 Millionen Euro, bestehend aus Gehältern und Bonuszahlungen, eingeklagt. Der französische Ligaverband hatte Mbappe recht gegeben, die 55 Millionen Euro wurden bis 26. Mai eingefroren.
Nun folgte die Antwort der Pariser. PSG brachte nämlich die Forderung in der Höhe von 98 Millionen Euro an den französischen Teamspieler ein. "Kylian Mbappe schuldet PSG Geld durch die angewandte Taktik", meinte Anwalt Renaud Semendjan gegenüber der "AFP", sah eine "Verzögerungstaktik" beim französischen Star-Fußballer. "Das Ziel ist nicht, die 98 Millionen Euro zurückzubekommen, sondern zu zeigen, dass er uns zwar Geld schuldet, seine Forderungen aber unbegründet sind", führte der Anwalt weiter aus.
Der Fußballklub hatte stets erklärt, es habe 2023 eine mündliche Vereinbarung mit Mbappe gegeben, dass dieser bei einem Abschied aus Paris auf Zahlungen verzichten würde. Neben der 98 Millionen Euro forderte PSG auch die Freigabe der aktuell eingefrorenen 55 Millionen Euro.
Nach sieben Jahren in Paris hatte Mbappe den französischen Spitzenklub im Sommer 2024 verlassen. Bei Real läuft es aktuell jedoch noch nicht nach Wunsch, auch wenn der Weltmeister von 2018 in 52 Spielen immerhin 38 Tore für das "Weiße Ballett" erzielte. In der Champions League folgte bereits im Viertelfinale das Aus. Und in der spanischen Liga ist die Titelchance nach der Clasico-Pleite vom Sonntag (3:4) gegen Barcelona so gut wie gelaufen.