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Quadratmeter-Regel für Geschäfte gestrichen

Ab Samstag dürfen wieder mehr Leute in Geschäfte und Museen. Die Quadratmeterbeschränkung wurde gestrichen.

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    Rudolf Anschober hat die bisherige Quadratmeterbeschränkung in Geschäften aufgehoben.
    Rudolf Anschober hat die bisherige Quadratmeterbeschränkung in Geschäften aufgehoben.
    picturedesk.com

    Seit Anfang Mai galt die Regel, dass in Geschäften pro zehn Quadratmeter nur eine Person zugelassen war. Diese Vorschrift wurde nun durch Gesundheitsminister Rudolf Anschober aufgehoben. Er hat die bisherige Quadratmeterbeschränkung aus der Covid-19-Lockerungsverordnung entfernt. Weiterhin gilt aber die Pflicht unter den Kunden, Abstand zu halten und eine Maske zu tragen.

    Mahrer will fixe Öffnungstermine für Großveranstaltungen

    Die nun gestrichene Zehn-Quadratmeter-Regel war bisher in Kundenbereichen von Betriebsstätten, wie z.B. Handel und Dienstleistungen, sowie für die Besucherbereiche in Museen und Ausstellungen üblich. Für die Gastronomie gelten weiterhin eigene Regeln.

    Die Wirtschaftskammer freut sich über diesen Schritt, forderte aber mehr "Planungssicherheit" für die Betriebe. "Daher brauchen wir dringend für alle jene Bereiche, wo noch Unklarheit herrscht, etwa für die Messe- und Großveranstaltungen, jetzt fixe Öffnungstermine", erklärte Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer (ÖVP).

    Wie die Regierung am Freitag bekannt gab, gilt die Maskenpflicht ab Mitte Juni nur noch in öffentlichen Verkehrsmitteln, im Gesundheitsbereich sowie bei bestimmten Dienstleistungen. Auch Mitarbeiter in der Gastronomie sollen weiter Mund-Nasen-Schutz tragen.

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