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Radfahren

Heute Redaktion
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Ob am Hometrainer, im Fitnessstudio oder als Outdoorsport - Radfahren kann für Sie und Ihre Traumfigur zu einer der schönsten sportlichen Nebensachen der Welt werden. Das Fahrrad ist der optimale Begleiter am Weg zur Arbeit, auf Freizeitausflügen und beim gezielten Training. Durch regelmäßiges Radeln purzeln die Kilos rasch von den Hüften.

Die Idee:

Radfahren ist eine unglaublich vielseitige Sportart, da man sie in vielen verschiedenen Settings ausüben kann. Hinzu kommt, dass Radfahren gut für die Gesundheit und Fitness des Körpers ist und sich positiv auf die Figur auswirkt. Radfahren gilt als gesund und gelenksschonend. Der Drahtesel ist also ein optimales Trainingsgerät mit Fatburner-Potenzial. 

Die Sportart:

Schnelles oder zügiges Radfahren ist zwar anstrengend, aber auch effektiv. Ein weiterer Pluspunkt: Der Radsport wird den unterschiedlichsten Altersgruppen gerecht, kräftigt den Körper und steigert die Ausdauer.

Kalorienverbrauch

Normales zügiges Radfahren verbrennt in etwa 400kcal pro Stunde, in der die Aktivität durchgeführt wird. Führt man den Sport über einen längeren Zeitraum und auf regelmäßiger Basis durch, kann sich der Körperfettanteil binnen kurzer Zeit stark verringern.

Man nimmt mit dem Radfahren also primär im Rahmen eines konstanten und langfristigen Trainings ab. Sich ab und zu auf den Sattel zu schwingen reicht nicht aus, um das Gewicht zu reduzieren. Fett wird erst abgebaut, wenn man fleißig und vor allem oft in die Pedale tritt.

Wirkung des Radfahrens

Wir haben die wesentlichsten Eigenschaften und Wirkungsweisen des Radfahrens zusammengefasst, um Ihnen die Entscheidung für oder gegen diese Sportart zu erleichtern:

Gelenksschonend: Radfahren schont die Gelenke, da der Sattel in etwa 60-70% des gesamten Körpergewichts trägt. 
Flexible Belastung: Radfahren eignet sich besonders gut für untrainierte Menschen und Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen, für die ein Lauftraining viel zu anstrengend und belastend wäre. Je nach Beschaffenheit der Radstrecke, kann man die Belastung für den Körper hervorragend minimieren. 
Kalorienverbrauch: In steilem und schwierigem Gelände verbrennt man beim Radfahren ähnlich viele Kalorien, wie beim Laufen. Fährt man jedoch gemächlich und auf einfachen flachen Strecken, so sinkt der Kalorienverbrauch drastisch. 
Kurze Regenerationszeit: Während die Regenerationszeit nach dem Laufen relativ hoch ist, kann man das Radfahren ohne Bedenken an mehreren Tagen hintereinander ausüben, ohne dem Körper zu schaden.
Alltagstauglich: Das Radfahren lässt sich optimal in den Alltag integrieren, verbrennt dabei Kalorien und schont über dies hinaus auch die Umwelt.
Muskeltraining: Regelmäßiger Radsport stärkt die Rückenmuskulatur und beugt so Schmerzen in diesem Bereich vor. Natürlich werden auch Bein- und Gesäßmuskeln ordentlich trainiert.


Spinning

Spinning ist eine gute und schweißtreibende Alternative zum Radfahren in der Natur. Hier radelt man sich im Fitnesscenter und unter Anleitung eines Trainers die Kilos von den Hüften. Über 400 verbrannte Kalorien sind die Bilanz einer Spinning-Stunde. Wer also den Motivationsschub in der Gruppe mag und sich gerne von einem Trainer anspornen lässt, der sollte dem Spinning in jedem Fall eine Chance geben.

Verletzungsgefahren

Nach langen und ausgiebigen Radtouren kann man unter Nacken- und Rückenschmerzen leiden. Ist die Rücken-, Rumpf- und Beinmuskulatur nicht trainiert, rächt sich das oft beim Versuch auf dem Fahrrad durchzustarten. Ganz wesentlich ist das Tragen eines Helms, der an die Kopfform angepasst ist und bei einem Sturz schützt. Da man sich mit dem Fahrrad oft im Straßenverkehr bewegt, sind auch ein umsichtiges Verhalten und ein rücksichtsvoller Fahrstil notwendig.

Lesen Sie weiter: die Stärken und Schwächen der Sportart

Stärken & Schwächen

Die folgende Analyse erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, außerdem kommt es grundsätzlich auf die körperliche, gesamtgesundheitliche und vor allem gewichtsspezifische Verfassung des Fitness-Willigen an. Die Fitness-Methoden sind vorrangig für vitale Menschen gedacht. Im Zweifelsfall sollte man vor der Ausübung einer Sportart Rücksprache mit einem Arzt halten. Abnehmerfolge sind nur bei regelmäßiger Durchführung der Sportarten möglich.
Stärken:


GESUNDHEIT: Gesund ist Radfahren allemal. Es ist schonend für die Gelenke und versorgt den Körper, sofern es an der frischen Luft durchgeführt wird, mit ausreichend Sauerstoff.



ALLTAGSTAUGLICHKEIT: Jeder Fußweg wird jetzt zum Radweg. Tauschen Sie U-Bahn, Straßenbahn und Bus jetzt gegen den Drahtesel und Sie werden durch das regelmäßige Training eine schnelle Wirkung bemerken.



WIRKUNG: Intensives und schnelles Radfahren verbrennt einiges an Kalorien und hilft den Körper zu kräftigen. Je fester und öfter man in die Pedale tritt, desto eher kommt der Kalorienverbrauch beim Radfahren an den des Lauftrainings heran. 


Schwächen:


AUSRÜSTUNG: Die richtige Ausrüstung ist beim Radfahren besonders wichtig. Neben dem richtigen Fahrrad (lassen Sie sich hier am besten von einem Fachmann beraten) ist ein hochwertiger Helm besonders wichtig. Wer auf Nummer sicher gehen will, der kann auch Hand- und Knieschützer anlegen.



GEFAHREN: Im Straßenverkehr und im unwegsamen Gelände lauern viele Gefahren, auf die man achten sollte. Ein bedachter Fahrstil kann hier Abhilfe schaffen und Stürze sowie Unfälle vermeiden.


Fazit:

Radfahren macht Spaß und hält den Körper fit. Man muss den Sport jedoch regelmäßig und intensiv betreiben, um Abnehm-Erfolge verbuchen zu können. Konsequenz und Disziplin sind also gefragt!

Literatur:


"Perfektes Radtraining - Extra: Trainingspläne für Einsteiger und Könner" von Willy Loderhose und und Achim Sam, Verlag: Südwest, Erscheinungsjahr: 2009
"77 Dinge, die ein Radsportler wissen muss" von Manuela Dierkes, Verlag: Südwest, Erscheinungsjahr: 2011