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Räikkönen wechselt definitiv nicht zu Red Bull

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures

Der Wechsel von Kimi Räikkönen von Lotus zu Red Bull Racing ist definitiv geplatzt. Wo der Ex-Weltmeister in Zukunft fahren wird, ist noch nicht geklärt. Somit ist zumindest fix, dass der neue Teamkollege von Sebastian Vettel aus dem eigenen Nachwuchs kommen wird.

Räikkönens Manager Steve Robertson beendete am Montag in der finnischen Zeitung "Turun Sanomat" die Spekulationen rund um seinen Schützling und den österreichischen Rennstall. "Die Verhandlungen mit Red Bull waren nicht erfolgreich und wurden vor einiger Zeit beendet", erklärte der Manager.

Zugleich hielt Robertson aber auch fest, dass der Finne 2014 zu "99,999 Prozent" in der Formel 1 an den Start gehen wird. Für welches Team ist allerdings nicht geklärt. Lotus steckt in finanziellen Schwierigkeiten und ist mit den Gehaltszahlungen an den "Iceman" im Rückstand. Zuletzt wurde über einen Wechsel zu Ferrari spekuliert.

Ricciardo aussichtsreichster Kandidat

Wer nun Nachfolger von Mark Webber bei Red Bull wird, darüber kann auch nur spekuliert werden. Red Bulls Motorsportchef Dr. Helmut Marko wollte sich vor dem Rennen in Spa nicht zur Fahrerfrage äußern. Gut möglich, dass aber am Wochenende schon Daniel Ricciardo als Vettel-Teamkollege für 2014 präsentiert wird.

Insidern zufolge soll der Australier gegenüber seinem Toro-Rosso-Stallrivalen die Nase vorne haben. Für den 24-Jährigen spricht, dass er schon ein Jahr länger Erfahrung in der Königsklasse besitzt und im Qualifiying schneller ist. Punktemäßig liegt Vergne derzeit vorne. Zudem durfte Ricciardo und nicht Vergne vor ein paar Wochen den "Young Driver Test" in Silverstone im Red Bull bestreiten.