Nachbarschaftsdrama

Ralf Schumacher hat Villen-Stress in Südafrika 

Ralf Schumachers Hotel in Kapstadt sorgt bei ihm derzeit für mehr Ärger als Freude. Denn die Nachbarn sind nicht mit seinen Bauplänen einverstanden.

Heute Entertainment
Ralf Schumacher hat Villen-Stress in Südafrika
Ralf Schumacher hat in Südafrika ein Grundstück auf dem er bauen will.
IMAGO/Eibner

Ralf Schumachers (48) Nachbarn bereiten ihm derzeit viel Kopfzerbrechen. Der ehemalige Formel-1-Star ist seit 2020 stolzer Besitzer des Hotels "Villa Coloniale" in einem Vorort von Kapstadt. Nun plant er, 13 Luxusvillen bauen zu lassen, doch nicht alle Anwohner teilen seine Begeisterung.

Streit unter der Sonne Südafrikas

Für Schumacher begann alles als glücklicher Zufall, wie er gegenüber "Bild" erzählt: "Ein Bekannter von mir, dem das Anwesen hier gehörte, hatte mir das Hotel mit ein paar Freunden für ein paar Tage überlassen. Mir hat es dann so gut gefallen, dass ich zu ihm sagte: 'Wenn du es irgendwann verkaufen solltest, sag mir Bescheid'." Dieser Tag kam und der 48-Jährige wurde Eigentümer des Constantia-Geländes. Doch der Kauf mehrerer angrenzender Grundstücke führte zu Unmut in der Nachbarschaft.

Im Gespräch verteidigt er sich: "Das Haus ist etwas über 100 Jahre alt und gehörte zu einem größeren Farmland, welches ich von einem Mann, der 72 Jahre alt ist, erworben habe. Schon sein Großvater hatte das Land im Besitz." Doch dieser Schritt sorgt nun für Zoff mit den Anwohnern.

Zwei Nachbarn im Widerstand

Der ehemalige Formel-1-Star versucht nun, die Gemüter zu besänftigen. Obwohl anfangs einige Anrainer skeptisch waren, konnten die meisten überzeugt werden: "Inzwischen gibt es nur noch zwei Nachbarn, die nicht gesprächsbereit sind. Alle anderen haben mir ihre Grundstücke ringsherum verkauft, und sie haben keine Probleme damit", erzählt er. Schumacher betont jedoch, dass die Gemeinde seine Pläne unterstützt: "Constantia möchte unbedingt neue Häuser haben. Wir werden eine Lösung finden. Ich gehe davon aus, dass wir in den nächsten Jahren beginnen können."

Schumacher über seine unternehmerischen Wege

Schumacher, der über keine BWL-Ausbildung verfügt, betont sein selbst erworbenes Investment-Know-how: "Ich hatte immer sehr interessante Menschen um mich herum, von denen ich viel lernen konnte. Auch meine weiteren Investments wie Immobilien, der Weinanbau in Slowenien, die Kartbahn oder meine Engagements als Markenbotschafter oder als Formel-1-Experte für Sky, haben mich vieles gelehrt."

Der Weinanbau kam für Schumacher wie sein Hotelprojekt in Südafrika eher zufällig zustande. Ursprünglich auf der Suche nach einem guten Wein für sein Restaurant in der Heimat Bergheim, entdeckte er eine Leidenschaft, die ihn nun begeistert: "Das ist gleichzeitig anspruchsvoll. Im Gegensatz zum Rennfahren habe ich den Weinanbau nicht gelernt. Es dauert eine Weile, um sich einzuarbeiten. Es ist keine kurzfristige Angelegenheit, sondern ein langfristiges Projekt."

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    Amadeus-Abräumerin Melissa Naschenweng entspannt sich nach der Preisverleihung im Pool.
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    Melissa Naschenweng/Instagram
    red
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