Sieg gegen Rumänien

Rangnick erklärte: "Das war der Schlüssel zum Sieg"

Mit einem 2:1 gegen Rumänien ist der Auftakt in die WM-Qualifikation geglückt. Für Teamchef Ralf Rangnick war ein Aspekt des Spiels entscheidend.
Sport Heute
08.06.2025, 08:00
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Der Auftakt ist geglückt! Nach einer mehr als soliden Vorstellung konnte das ÖFB-Team im Heimspiel gegen Rumänien einen 2:1-Sieg einfahren. Für die Mannschaft von Ralf Rangnick war es der erste Sieg im ersten Spiel der WM-Qualifikation. Besonders zwischen der 15. und 75. Minute zeigte sich das rot-weiß-rote Team von seiner besten Seite und dominierte die Rumänen, die nach zwei Niederlagen aus den ersten drei Spielen mit dem Rücken zur Wand stehen.

Besonders auffällig war, dass die Österreicher bei den Einwürfen im gegnerischen Drittel nun auf lange Einwürfe zurückgriffen. Philipp Mwene warf den Ball von der linken Seite und Philipp Lienhart von der rechten Seite jeweils weit in den Strafraum.

Tor nach Einwurf

Mit Erfolg: Beim 1:0 verlängerte Innenverteidiger Maximilian Wöber einen langen Einwurf mit freundlicher Unterstützung eines rumänischen Abwehrspielers auf Michael Gregoritsch. Der Stürmer lauerte auf Höhe des Elfmeterpunkts und verwandelte in der 42. Minute eiskalt zur Führung.

Wie Teamchef Ralf Rangnick nach dem Spiel erklärte, ist dies ein auch in Zukunft genutztes probates Mittel: "Unsere Einwürfe waren schon immer gefährlich und das Spiel heute zeigt, dass wir den Fokus auf solche Situationen legen müssen. Das 1:0 war der Dosenöffner und somit der Schlüssel zum Sieg."

"Die Nase lügt nicht"

Innenverteidiger Maximilian Wöber verdeutlichte, warum die langen Einwürfe so gefährlich sind: "Eigentlich sind alle Bälle im Sechzehner runtergefallen und von irgendjemandem verlängert worden. Aus Verteidigersicht ist es enorm unangenehm, wenn die gegnerische Mannschaft über eine solche Waffe verfügt. Wenn der 'Gregerl' die Chancen weiterhin so nutzt, werden wir diese Variante in der WM-Quali noch ein paar Mal auspacken."

Und Torschütze Michael Gregoritsch selbst? Er zeigte sich nach dem Spiel sehr zufrieden mit dem Ergebnis und damit, dass sich die einstudierten Varianten gelohnt haben: "Wir sind mehrmals gefährlich geworden. In diesem Moment dachte ich mir, dass der Ball schon ein paar Mal dorthin gefallen ist – und ja, die Nase lügt nicht."

Hoffentlich kann der Steirer diesen Torriecher beibehalten, denn bereits am Dienstag geht es für die ÖFB-Elf in San Marino weiter (Anpfiff 20.45 Uhr).

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