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Kalajdzic: "Will zur erfolgreichen Quali was beitragen"

Wer stürmt gegen Belgien? Diese Frage muss ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick bis Freitag beantworten. Fakt ist: Die Verletztenliste wird länger.

Erich Elsigan
Sasa Kalajdzic ist bereit für Belgien.
Sasa Kalajdzic ist bereit für Belgien.
GEPA

Die ÖFB-Personaldecke wird dünn und dünner! Mit Verteidiger Gernot Trauner sagte am Dienstag bereits der sechste Spieler für das EM-Quali-Doppel gegen Belgien (Freitag) und Aserbaidschan (Montag) ab. Drei weitere Stars wackeln gehörig.

Christoph Baumgartner zwickt der Muskel, er reiste verspätet an. Marcel Sabitzer und Michael Gregoritsch konnten noch immer nicht mit dem Team trainieren. Von den nominierten Stürmern sind aktuell nur Junior Adamu und Sasa Kalajdzic fit. Der Wolverhampton-Legionär ist nach überstandenem Kreuzbandriss erstmals seit 16 Monaten dabei.

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    Regen und Rumpfteam beim ersten ÖFB-Training
    Regen und Rumpfteam beim ersten ÖFB-Training
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    "Ich freue mich, die ganzen Gesichter wieder zu sehen, der Schmäh rennt. Ich komme in einen Flow. Ob es schon 90 Minuten auf vollem Niveau geht, weiß ich allerdings nicht“, gesteht der Zwei-Meter-Mann. "Es kann die Joker-Rolle sein, vielleicht auch etwas anderes. Das Knie ist jedenfalls stabil, sehr stark."

    Sein Ziel: "Ich will zur erfolgreichen Quali was beitragen."

    Fakt ist: Um bereits am Freitag das Ticket für Deutschland zu lösen, muss der erste ÖFB-"Dreier" gegen Belgien seit 64 (!) Jahren her. "Wir sind in einer großartigen Ausgangssituation, um es zu beenden. Die Mannschaft hat ein großartiges Fundament aufgebaut", stellt Kalajdzic, der in wenigen Monaten zum ersten Mal Papa wird, klar.

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