Fussball

Rapid angelt nach Sturm-Sportchef Schicker

Rapid stellt sich unter Boss Alexander Wrabetz neu auf – und hat spannende Namen im Visier. Andreas Schicker und Philip Newald könnten kommen.

Erich Elsigan
Andreas Schicker ist begehrt.
Andreas Schicker ist begehrt.
GEPA

Am 26. November wird Alexander Wrabetz auf der Rapid-Mitgliederversammlung als neuer Präsident abgesegnet. Danach wird es spannend. Der ehemalige ORF-Boss muss mit seinem Team entscheiden, wer Christoph Peschek als Wirtschafts-Geschäftsführer nachfolgt. Heißer Kandidat: tipp3-Vorstand Philip Newald, der bis Juli 2021 bereits als Finanzreferent in Hütteldorf aktiv war.

Spannender ist die Frage, ob Zoran Barisic vom Interimstrainer zum Chefcoach aufsteigt, oder auf seinen Sportdirektoren-Posten zurückkehrt. Die neue Klub-Führung soll sich jedenfalls bereits intensiv mit Alternativen beschäftigen. Ganz oben auf der Wunschliste: Sturm-Sportchef Andreas Schicker. Laut "Krone" gab es bereits eine erste Kontaktaufnahme, der Steirer soll jedoch nicht interessiert sein. "Da ist nichts dran", wird der 36-Jährige zitiert. Die Aussicht, mit einem 30-Millionen-Euro-Budget eine Mannschaft zu "basteln", könnte freilich bei ihm noch zu einem Umdenken führen.

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    Das Rapid-Trainingszentrum wächst und gedeiht
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    Fakt ist: Schicker macht bei den Grazern einen ausgezeichneten Job, verkaufte Rasmus Höjlund um 17 Millionen Euro, Kelvin Yeboah um 6,5 Millionen nach Italien. Spätestens im Sommer könnte zudem Erfolgstrainer Christian Ilzer versilbert werden.

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      Hitziges Graz-Derby zwischen Sturm und dem GAK
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