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Rapid-Flop Alar zurück zu Sturm? "Diese Tür ist zu!"

Heute Redaktion
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Günter Kreissl ist noch sauer auf Deni Alar. Bei Rapid versauert der ehemalige Sturm-Kapitän auf der Bank, eine Rückkehr nach Graz ist ausgeschlossen.

Als eine seiner letzten Maßnahmen für Rapid will Sportdirektor Fredy Bickel den Kader der Grün-Weißen verkleinern. Bis zum Juni 2019 soll der Schweizer seine eigenen Transfer-Flops wieder loswerden. Ein großes Sorgenkind ist Deni Alar.

Im Sommer verließ der damalige Sturm-Kapitän die Grazer in Richtung Wien und unterschrieb einen Vertrag für vier Jahre. Sollte der 29-Jährige nicht mehr zwischen Tribüne und Bank pendeln wollen, dann muss er wohl aus Wien flüchten. Wie wäre es mit einer Rückkehr nach Graz?

"Nicht unter meiner Leitung"

"Ich kann mir nicht vorstellen, dass Deni Alar unter meiner Person noch einmal für Sturm spielt. In Ausnahmefällen ist eine Rückkehr möglich, aber nicht in dieser Situation", schließt Sportdirektor Günter Kreissl eine Rückhol-Aktion bei laola1 aus.

Nicht nur die Fans der Blackies nahmen Alar den Wechsel übel, sondern auch der sportliche Leiter: "Dass der Kapitän zwei Wochen vor Saisonbeginn zu einem großen Konkurrenten wechselt ist nicht die Basis dafür, dass ihm die Türen offenstehen."

Kreissl hatte schon eine Vorahnung: "Es tut mir leid, dass die Entscheidung von Deni Alar für ihn nicht aufgegangen ist. Ich sagte Deni damals, dass ich nicht denke, dass es die richtige Entscheidung ist. Er hat noch richtig lange einen Vertrag bei Rapid." (pip)

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