Fussball
Rapid-Goalgetter Fountas bleibt Operation erspart
Ohne Taxi Fountas tat sich Rapid gegen Altach mit dem Tore-Schießen lange schwer. Doch der Grieche steht unmittelbar vor seinem Comeback.
Feiertag für Rapid! Die Hütteldorfer fuhren zu Allerheiligen einen souveränen 3:1-Heimsieg gegen Altach ein, festigten Tabellenplatz zwei. "Wir sind eine richtig geile Truppe", jubelte Christoph Knasmüllner, der aber auch anmerkte: "Blöd, dass wir nicht mehr Chancen verwertet haben." Denn insgesamt feuerten die Hausherren 30 (!) Mal auf das Gehäuse von Keeper Martin Kobras, der danach meinte: "Wir haben schon lange nicht mehr gegen ein so starkes Rapid gespielt."
Die Mannschaft dürfte schon bald noch stärker werden. Denn Goalgetter Taxi Fountas steht vor dem Comeback. Der Grieche, der gegen Arsenal einen Mittelhandknochen-Bruch erlitt, muss entgegen erster Befürchtungen nicht operiert werden, kann mit einer Spezialschiene auflaufen. Womöglich bereits am kommenden Donnerstag in der Europa League gegen die Iren aus Dundalk. Diese Option hielt sich Coach Didi Kühbauer nach dem Erfolg über Altach jedenfalls offen.