Fussball

Rapid-Grieche Fountas: "Mein Kopf war oft nicht frei"

Halbes Heimspiel für Taxi Fountas. Der Rapidler trifft in Klagenfurt mit dem griechischen Nationalteam auf Österreich. "Heute" fragte nach.

Erich Elsigan
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Taxi Fountas stürmt für Griechenland gegen Österreich.
Taxi Fountas stürmt für Griechenland gegen Österreich.
gepa-pictures.com

Am Mittwoch testet Österreich in Klagenfurt gegen Griechenland. Prominentester Name bei den Gästen: Taxiarchis Fountas. 27 Tore erzielte der Stürmer in 36 Spielen für Rapid, das ihn trotz Auslands-Angeboten halten konnte. "Heute" bat den 25-Jährigen zum Gespräch.

"Heute": Herr Fountas, Sie haben heuer den Sprung zurück ins Nationalteam geschafft. Warum läuft es derzeit so gut?

Taxi Fountas: "Wenn man nach vier Jahren wieder einberufen wird, kann man nur glücklich sein. Es ist eine große Ehre. Bevor ich nach Wien kam, war mein Kopf oft nicht frei. Bei Rapid fühle ich mich aber extrem wohl. Ich habe zu mir gesagt: 'Konzentriere dich und arbeite hart mit 100 Prozent, nur so geht es bergauf.' In einer tollen Mannschaft mit vielen super Kollegen kann man dann auch sein Bestes geben."

Mit Stefan Schwab und Thomas Murg sind zwei Mitspieler in Ihre Heimat zu PAOK Saloniki gewechselt. Was haben Sie ihnen im Vorfeld erzählt?

"Dass es in Griechenland jeden Tag schönes Wetter gibt." (lacht)

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    Das Länderspieljahr 2020 steht im Zeichen der Coronavirus-Pandemie. Mit der <em>"Heute"</em>-Fotoshow behält ihr den Überblick.
    Das Länderspieljahr 2020 steht im Zeichen der Coronavirus-Pandemie. Mit der "Heute"-Fotoshow behält ihr den Überblick.
    gepa-pictures.com, Montage "Heute"

    Haben Sie ein Vorbild? Welcher Stürmer entspricht Ihrer Idealvorstellung?

    "Ich würde sagen, Lionel Messi. Er verkörpert seine Rolle als Profi sensationell. Er beeindruckt mich in seinem gesamten Werdegang."

    Österreich gegen Griechenland – wie sind die Chancen verteilt?

    "Österreich hat einen Vorteil, weil es ein Heimspiel ist. Aber generell ist alles möglich. Ich denke, die Chancen stehen 50:50."

    Griechenland wurde 2004 sensationell Europameister. Sie waren damals neun Jahre alt. Wo haben Sie das Turnier erlebt?

    „Ich habe zwei Stunden von Athen entfernt gelebt und alle Spiele mit meinen Freunden angesehen. Wir haben gejubelt und gefeiert, auch wenn ich als Kind die Tragweite des Ganzen noch nicht so verstanden habe.“

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      Mit dem Vize-Meistertitel endete die vergangene Saison erfolgreich für Rapid, wie schlagen sich die Grün-Weißen 2020/21 - die Diashow zum Durchklicken!
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