Sonntag gegen die Austria

Rapid in Sorge: Verletzungspech vor Derby-Kracher

Vor dem 347. Wiener Derby plagen Rapid Personalsorgen. Mehrere Spieler sind angeschlagen, bei Nosa Dahl droht eine Pause. Doch auch die Austria bangt.
Sport Heute
23.09.2025, 08:18
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Vor dem 347. Wiener Derby scheinen die Sorgenfalten der Protagonisten immer tiefer zu werden. Sowohl bei der Austria als auch bei Rapid ist noch unklar, ob einige Führungsspieler am Sonntag um 17 Uhr auflaufen können. Bei den Grün-Weißen ist laut „Kurier” der Einsatz von sogar vier Spielern noch fraglich.

Hütteldorfer Lazarett

Abwehrchef Serge-Philippe Raux-Yao wirkte beim unglücklichen 1:1 gegen den GAK unsicher, ehe er nach einem Schlag auf den Kopf mit Schwindelgefühlen ausgewechselt werden musste. Erst wenn eine Gehirnerschütterung ausgeschlossen ist, kann er wieder ins Training einsteigen. Auch Furkan Demir musste in Graz nach einem Schlag auf die Hüfte ausgewechselt werden. Bei ihm handelt es sich jedoch nicht um eine gravierende Blessur, sodass ein Einsatz im Derby zumindest nicht ausgeschlossen ist.

Sorgen bereitet hingegen Bendeguz Bolla, der sich im Training bei einem blockierten Schuss den Knöchel verdreht hat. Ein MRT soll zeigen, inwieweit das Sprunggelenk des Ungarn beschädigt ist. Noch schwerer wiegt der Rückschlag von Nosa Dahl: Der 21-Jährige wollte nach überstandenen Muskelproblemen sein Comeback feiern. Doch erneute Schmerzen im Training machen einen Derby-Einsatz gegen die Austria unwahrscheinlich, weitere Untersuchungen sollen Klarheit bringen.

Sorgen um Abwehrchef

Aber auch beim Rivalen aus Wien-Favoriten erlitt die Euphorie trotz einer 3:2 Aufholjagd gegen Ried und dem dritten Sieg in Folge einen Dämpfer.

Abwehrchef Aleksandar Dragovic, 100-facher Teamspieler, verletzte sich beim Spiel gegen die Innviertler und musste mit Adduktorenproblemen vom Platz. Die Diagnose ist kurios: gleich zwei Zerrungen. Trotzdem gibt sich der 33-Jährige kämpferisch: „Ich werde alles tun, damit ich im Derby dabei sein kann”, erklärte Dragovic gegenüber „Heute”.

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