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Rapid-Legende Panenka wird aus dem Spital entlassen

Antonin Panenka hat das Coronavirus besiegt. Der ehemalige Rapid-Held liegt nicht mehr auf der Intensivstation und darf das Spital verlassen.

Erich Elsigan
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Antonin Panenka
Antonin Panenka
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Tolle Nachrichten für alle Rapid-Fans! Klub-Ikone Antonin Panenka ist auf dem Weg der Besserung. Mehr noch: Der 71-jährige Tscheche darf in den nächsten Tagen das Krankenhaus verlassen, berichtet Andy Marek "Heute". Die "grün-weiße Stimme" ist gut mit dem Ex-Kicker befreundet, erkundigt sich nahezu täglich nach dessen Wohlbefinden. 

Panenka wurde in der Vorwoche mit gesundheitlichen Problemen ins Spital eingeliefert, kam auf die Intensivstation. Ein Coronatest fiel positiv aus. Der Zustand des Europameisters von 1976 war kritisch, sogar ein Beatmungsgerät kam zum Einsatz. "Kämpfe", hatte sein Stammklub Bohemians Prag sorgenvoll getwittert. 

Ultras: "Kämpfe, Antonin"

Nun scheint Panenka das Virus besiegt zu haben – auch zur Freude zahlreicher Fans der Hütteldorfer, die den Publikumsliebling nach wie vor verehren. Die Ultras hängten sogar ein Transparent vor den Block-West-Eingang, schrieben "Kämpfe, Antonin".

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    Große Erfolge mit Rapid

    Panenka gewann mit den Hütteldorfern zwei Meistertitel (1982 und 1983) und holte drei Mal den Cup (1983, 1984, 1985). 1985 stand er zudem mit den Grün-Weißen im Finale des damaligen Cup der Cupsieger, verlor es aber 1:3 gegen Everton. Der Mann mit dem unverkennbaren Schnauzbart ist Teil der "Jahrhundert-Elf". Seinen größten Erfolg feierte Panenka aber bereits 1976, als er mit der Tschechoslowakei Europameister wurde.

    Elfer machte ihn weltberühmt

    Der Edeltechniker war vor allem für seine genialen Standards bekannt. Weltberühmt wurde er mit dem "Panenka-Heber". Im Halbfinale der EM 1976 verwandelte er im Elferschießen gegen Deutschland den entscheidenden Versuch mit einem Lupfer in die Mitte des Tores. Noch heute kopieren viele Spieler diese Variante.

    Der Mittelfeldmann, der in 172 Spielen 77 Tore für Rapid erzielte, beendete seine aktive Karriere erst mit 45 Jahren beim ASKÖ Steyrermühl.

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