Wie geht es mit Guido Burgstaller nach dieser Saison weiter? Das wollte "Sky" am Sonntag vor Rapids 0:1-Heimpleite gegen den WAC vom gesperrten Routinier wissen.
"Es geht momentan nicht um Einzelpersonen", gab sich der 36-Jährige gewohnt zugeknöpft. "Wir konzentrieren uns auf unser Minimalziel." Nachsatz: "Ich bin natürlich immer im Austausch mit Steffen Hofmann und Markus Katzer, wir kennen uns schon eine Zeit lang, es ist alles entspannt."
Sprich: Vieles deutet darauf hin, dass Burgstaller, der wegen eines Schädelbasisbruches lange pausieren musste, erst nach der Saison Nägel mit Köpfen macht. Denn auch die Vorstellungen des künftigen Trainers könnten in die Entscheidung des Goalgetters einfließen.
"Sky" wollte von Burgstaller auch wissen, was der WAC aktuell besser macht als Rapid. Die ernüchternde Antwort: "Im Frühjahr alles. Wir haben viel falsch gemacht, sind von Anfang an nicht an unser Leistungsniveau gekommen. Jetzt müssen wir schauen, dass wir den Schaden, den wir angerichtet haben, noch ausmerzen und das bestmögliche herausholen."
Drei Runden vor Schluss liegt Rapid auf Rang fünf – nur zwei Zähler vor BW Linz. Die letzten Gegner: Austria, Sturm, Salzburg.