In der zweiten Qualifikationsrunde zur Conference League bekommt es das Team von Trainer Peter Stöger mit Decic Tuzi zu tun. Der Verein aus Montenegro hatte sich in der ersten Qualifikationsphase gegen den nordmazedonischen Verein Sileks Kratovo mit dem Gesamtscore von 3:2 durchgesetzt.
Nach dem 2:0-Hinspielsieg vor einer Woche konnte sich Decic nun ein 1:2-Niederlage bei Sileks erlauben. Vuk Strikovic hatte die Gäste aus Montenegro bereits in der dritten Minute in Front geschossen, die Tür zum Aufstieg damit ganz weit aufgemacht. Adi Alic glich in der 28. Minute für die Gastgeber aus, Aldin Hrvanovic drehte die Partie in der 80. Minute. Damit fehlte Sileks nur ein Treffer für die Verlängerung. Doch der gelang nicht.
Decic Tuzi wurde 2024 montenegrinischer Meister und gewann in der abgelaufenen Saison den Cupwettbewerb, ergatterte so einen Startplatz im internationalen Geschäft.
Das erste Duell steigt bereits am kommenden Donnerstag (24. Juli), eröffnet für die Hütteldorfer die neue Saison. Grün-Weiß muss in Montenegro antreten, die Anstoßzeit ist noch offen. Eine Woche später, am 31. Juli, steigt dann das Rückspiel im Weststadion. Dazwischen steht der ÖFB-Cup-Auftakt gegen Kultklub Wacker Innsbruck (27. Juli) auf dem Programm.
Um die Ligaphase der Conference League zu erreichen, muss Rapid drei Qualifikationsrunden überstehen.
Genauso wie der Erzrivale Austria Wien, der ebenso in der zweiten Qualifikationsrunde einsteigt, es mit dem georgischen Cupsieger Spaei zu tun bekommt. Die Austria bestreitet am 24. Juli (20.30 Uhr) zunächst das Heimspiel, eine Woche später steht dann das Rückspiel in Tiflis auf dem Programm. Anstoß ist um 18 Uhr österreichischer Zeit.