Körperenthaarung ist kein Muss. Dennoch hält sich ein Großteil der Frauen in Waxing-Studios auf, oder auch zu Hause im eigenen Bad, wo sie sich mit Rasierklinge, Sugaringund anderen Haarentfernungsmethoden zurechtfinden müssen. Dermatologen warnen allerdings, es mit der Körperrasur zu übertreiben. Zu kurz rasiert führt nämlich zu nichts Gutem und könnte nicht nur eine kostspielige, sondern auch schmerzhafte Prozedur werden.
In den 60er-Jahren galten Achselhaare noch als absolute Sünde. Heute hat der gesellschaftliche Druck etwas nachgelassen. Ob dir nun komplett kahle Haut lieber ist, oder du doch einen vollen Achsel-Busch bevorzugst, ist also ganz dir überlassen. Du solltest es mit der Körper-Haarentfernung jedoch nicht übertreiben. Dadurch riskiert du nämlich Ausschläge und üble Abszesse auf deiner Haut.
Vor allem bei der Intimrasur solltest du deine Körperhaarenicht zu kurz abrasieren. Nach der Rasur ziehen sich die Haare unter das Hautniveau zurück und wachsen dort in verschiedene Richtungen weiter. Das führt zu Entzündungen, die manchmal schmerzhaft sein können.
Wenn es so weit kommt, solltest du keines Falls an jenen Hautstellen ziehen oder zupfen. Entzündungen sind nämlich kein Spaß. Kleinste Verletzungen könnten zu einer Abszessbildung führen. Wenn diese sich von der Haarwurzel bis in den ganzen Körper ausbreiten, können starke Schmerzen entstehen, die deine Bewegungsfreiheitam Arm einschränken können. Suche lieber einen Arzt auf!
Wenn deine Haut also recht empfindlich reagiert kann es sein, dass du deine Rasier-Routine ändern musst. Ein hilfreicher Tipp wäre, dass du die zu rasierende Stelle vorher and nachher desinfizierst. Es mag zwar ein wenig brennen, doch dies schützt deine Haut davor, entzündet zu werden. Schmerzfreie und glatte Haut bekommst du auch, indem du dich unter den Achseln kreuz und quer rasierst. An dieser Stelle wachsen deine Haare in allen Richtungen, und wenn du dich von unten, sowohl als auch von oben rasierst, erwischst du alle Härchen, ohne zu tief einschneiden zu müssen.