Wie die "Bild" berichtet, kam es am Donnerstag zu einer Notlandung, die zu einem Großeinsatz am Hamburger Flughafen führte. Die Boeing eines KLM-Fluges von Stockholm nach Amsterdam meldete Rauch an einem der Triebwerke.
Wie es zu der Rauchentwicklung kam, ist derzeit noch unklar. Fest steht: Die Piloten des Fluges KL 1220 reagierten schnell und leiteten umgehend eine Notlandung ein.
Demnach löste der Flughafen einen sogenannten "Full Emergency" aus. Daher kam der komplette Betrieb zum Stillstand. Die KLM-Maschine wurde vorgezogen und konnte sofort landen.
Gegenüber der "Bild" sagte die Feuerwehr, dass man wegen einer Notlandung alarmiert wurde. Die Einsatzkräfte bauten einen Brandschutz auf, mussten aber nicht eingreifen. Informationen über Verletzte lagen nicht vor.
"Die Passagiere haben auf dem Vorfeld das Flugzeug verlassen. Der Flugbetrieb wurde für etwa 30 Minuten komplett unterbrochen", sagte eine Pressesprecherin des Flughafens gegenüber der Zeitung.
Insgesamt 186 Passagiere seien in drei Bussen in Sicherheit gebracht worden. Derzeit werde das Triebwerk von Kräften der Feuerwehr untersucht. Der Einsatz ist noch in vollem Gange.