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Reanimation im FKK-Bereich: Frau ins Spital geflogen

Im Wiener Gänsehäufel landete am Dienstag der Rettungshubschrauber. Grund dafür war eine Patientin, die einen Herzstillstand im FKK-Bereich erlitt.

Maxim Zdziarski
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Rettungs-Einsatz in Wiener Gänsehäufel
Rettungs-Einsatz in Wiener Gänsehäufel
Leserreporter Nicolas

Das meistbesuchte Bad in Wien, das Gänsehäufel, wurde am Dienstag regelrecht überrant. Um etwa 14.15 Uhr mussten die Eingänge gesperrt werden, da aufgrund des Coronavirus in den Bädern strenge Sicherheitsregeln gelten. Rund eine Stunde später flog plötzlich der Rettunghubschraber das Freibad an und landete auf einer Wiese. Leserreporter konnten den spektakulären Einsatz filmen.

Kurz zuvor hatte sich eine Frau im Wasser des FKK-Bereichs bemerkbar gemacht. Die Bademeister reagierten sofort und brachten die Wienerin sofort an Land. Offenbar hatte die Wienerin einen Herzkreislaufstillstand erlitten.

"Die eingetroffenen Sanitäter mussten die etwa 60-jährige Patientin noch vor Ort reanimieren und notfallmedizinisch versorgen. Anschließend wurde die Frau ins Krankenhaus geflogen", so Rettungssprecherin Corina Had gegenüber "Heute". Laut Had funktionierte die Rettungskette sehr gut, wodurch die Wienerin rasch versorgt werden konnte.