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Red Bull bricht Jerez-Test endgültig ab

Heute Redaktion
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Bild: imago sportfotodienst

Für Red Bull Racing endeten die Testfahrten in Jerez in einem Debakel. Nach nur sieben Runden packte das Weltmeisterteam am Freitag seine sieben Sachen und reiste ab. Auf Superhirn Adrian Newey wartet jetzt viel Arbeit.

Nur 21 Runden in vier Testtagen - zum Vergleich: Nico Rosberg spulte in seinem Mercedes alleine am Freitagvormittag 71 Runden ab. Bei Red Bull kämpft man nach wie vor mit . Zwar hatten die Ingenieure provisorisch Schlitze in die Seitenkästen geschnitten, viel gebracht hat diese "Not-OP" aber offensichtlich nicht.

Nach nur sieben Runden parkte Sebastian Vettels neuer Teamkollege Daniel Ricciardo den RB10 in der Box. Kurz darauf kam die Meldung, dass das Weltmeisterteam sein Testprogramm beendet. Schon zu Mittag begann der Abbau, während die Konkurrenz noch weitere wichtige Testkilometer abspulte. 

Möglicherweise ging Adrian Newey mit seiner neuesten Kreation zu sehr ans Limit. Das Superhirn muss nun bis zu den nächsten Testfahrten in Bahrain (19. bis 22. Februar) eine Lösung erarbeiten. Deshalb reiste der Brite schon am Donnerstag aus Jerez ab. "Adrian hat sich garantiert schon wieder vors Zeichenbrett gesetzt", meinte Ricciardo.