Am Sonntag wedelte Mikaela Shiffrin (US) in Copper Mountain zu ihrem 104. Weltcupsieg. Die Freude darüber war nicht ungetrübt. Denn die 30-Jährige wurde von der FIS zur Kassa gebeten – sie erschien zu spät zur Startnummern-Auslosung des Slaloms. Ein klarer Regelverstoß.
FIS-Medienkoordinatorin Viviane Tonoli meinte gegenüber "Skinews": "Die FIS hat hier ein strenges Reglement und deshalb wird Shiffrin entsprechend bestraft."
Der Superstar muss 999 Franken überweisen, das sind rund 1.070 Euro. Unterläuft ihr das Missgeschick ein zweites Mal, wird es teurer.
Kurios ist der Grund für die Verspätung: Shiffrin soll sich im Weltcup-Gelände verirrt haben – ausgerechnet bei ihrem Heimrennen.
Für die Damen geht der Weltcup-Winter am 6. und 7. Dezember mit zwei Riesentorläufen in Tremblant (Kan) weiter.