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Nach Stau an Liften erlässt Regierung neue Ski-Regeln

Neuer Erlass des Gesundheitsministeriums wurde am Dienstag veröffentlicht: Jetzt drohen Betretungsverbote. Die Details hier.

Heute Redaktion
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Ski-Andrang in Hinterstoder: Solche Bilder dürfen sich nicht mehr wiederholen.
Ski-Andrang in Hinterstoder: Solche Bilder dürfen sich nicht mehr wiederholen.
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Nach den Bildern von Menschenmassen vor den Einstiegsstellen von Liften und Gondeln hat das Gesundheitsministerium am Dienstag mit einem Erlass reagiert. Darin heißt es: "Im Fall der wiederholten mangelhaften Umsetzung von ausreichenden Schutzmaßnahmen sind Betretungsverbote auszusprechen." Die Überprüfung der Einhaltung der Maßnahmen der Corona-Maßnahmen seien zu verstärken.

Präventionskonzepte

Weiters ist in dem Regierungserlass zu lesen: "Es hat eine verstärkte Überprüfung der COVID-19-Präventionskonzepte für Seil- und Zahnradbahnen dahingehend zu erfolgen, dass vom Betreiber jeder Seil- und Zahnradbahn die Vorlage des COVID-19-Präventionskonzeptes zu verlangen ist und die COVID-19-Präventionskonzepte stichprobenweise dahingehend zu überprüfen sind, ob die Konzepte dem Stand der Wissenschaft entsprechen und zur Minimierung des Infektionsrisikos geeignet sind."

Betreiber wird in die Pflicht genommen

Der Betreiber habe die Einhaltung der Bestimmungen durch geeignete Maßnahmen sicherzustellen. "Jedenfalls sind epidemiologisch bedenkliche Situationen, wie Menschenansammlungen, zu verhindern, dies beispielsweise durch Leitsysteme und zahlenmäßige Limitierungen", wird in dem der APA vorliegenden Erlass des Gesundheitsministeriums ausgeführt.

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    Die Plätze sind alle vollständig belegt.
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